Varnan Chandreswaran ist der lebende Albtraum der Migrationsindustrie: Der 26jährige hat einen Master in Psychologie und forscht als Doktorand am Institut für Neurowissenschaft der Uni Bochum. Er nennt sich selbst einen „Ex-Woken“, der sich von dieser „falschen und schädlichen“ Ideologie auf seinem Youtube-Kanal distanziert.
Hier wirft er Linken vor, Migranten in einer passiven Opferrolle zu halten, um sich selbst als Retter profilieren zu können. Außerdem demontiert er linke Mythen wie den „Gender Pay Gap“ oder die dreiste Behauptung, es gäbe keinen Rassismus gegen Weiße. Der GenZ rät er, sich einfach mal zusammenzureißen statt über Wehwehchen zu jammern. Das tut der junge Mann jedoch nicht mit Schaum vor dem Mund, sondern eben wie ein Wissenschaftler: nüchtern, sachlich, distanziert. Seinen rund 50.000 Abonnenten gefällt das.
Der Doktorand hat zudem ein Buch geschrieben, in dem er sich unter anderem mit Rassismus befaßt.
Kürzlich allerdings geriet er in die Kritik, weil er der kontroversen Youtuberin Jasmin Kosubek ein Podcast-Interview gab. Kosubek, früher Moderatorin von „Der fehlende Part“ bei RT Deutsch, wird als „Putin-Propagandistin“ diffamiert. Der smarte Bochumer verteidigte seine Teilnahme couragiert und erteilte jeder „Cancel Culture“ und Kontaktschuld eine klare Absage.
Aber der antiwoke Doktorand ist seit zwei Jahren nicht nur regelmäßig bei Youtube auf Sendung, sondern hat auch ein Taschenbuch geschrieben. In „Gefangen in der Opferrolle: Warum Wokeness scheitert“ fragt er unter anderem kritisch: „Leben wir im Patriarchat? Ist die Frage ‘Woher kommst du?’ ein Zeichen von Rassismus? Bedeutet Ungleichheit immer Ungerechtigkeit?“
Seine These: „Wokeness und der ständige Ruf nach Politischer Korrektheit sind nicht nur wirkungslos, sondern richten erheblichen Schaden an. Junge Menschen werden zunehmend ängstlicher.“ Wokeness produziere Unzufriedenheit, „anstatt sie zu befähigen, den Anforderungen des Lebens gerecht zu werden … Sie sind schnell gekränkt, stellen überhöhte Ansprüche und verachten Andersdenkende. Das gefährdet nicht nur ihre psychische Gesundheit, sondern auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“ Genau so sieht’s aus.