Auch wenn der Bombast der Titel, die Naika Foroutan als Direktorin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung sowie als Professorin für Integrationsforschung (HU Berlin) führt, beeindruckend scheinen, ist das, was die Politologin mit SPD- und Migrationshintergrund als „Forschung“ ausgibt, nichts anderes als aggressive, notdürftig als Wissenschaft getarnte Agitation für eine islamisch geprägte Massenzuwanderung nach Deutschland. Wie man spätestens seit ihrem maximal rassistisch-antideutschen Focus-Artikel vom 4. September 2023 weiß, der proklamierte, daß das von jeher „multikulturelle“ Deutschland „an sich niemandem gehört“. Auch das Stakkato ihrer jüngsten Wortmeldungen in Tagesspiegel (5. September), SZ (30. September) und den Blättern für deutsche und internationale Politik (10/2024) dient dem Zweck, Kritik am Massenzustrom als „geschürte Migrationspanik“ zu attackieren. Anschläge wie in Solingen oder jener eines „gebürtigen Österreichers“ (korrekt: islamistischen Bosniers) auf Israels Münchner Generalkonsulat seien nicht durch „radikale Migrationsabwehr“, sondern nur durch verbesserte Integration zu verhindern. Dafür ließe sich auch „das große ungenutzte demokratische Potential“ der Muslime hierzulande einsetzen. (dg) www.blaetter.de