Ursula von der Leyen versucht sich von der Königin zur Kaiserin Europas aufzuschwingen. Ihre abgehobenen Allüren zeigte die Dame mit der abgebrochenen Facharztausbildung und einer plagiierten Dissertation erneut mit ihrer völligen Verachtung des EU-Parlaments, einem „Wahlkampf“ als EVP-Spitzenkandidatin ohne Kontakt zum Wahlvolk und der steten Verweigerung jeglicher Interviews, die kritische Fragen zu ihrem Pfizer-Milliarden-Impf-Deal oder den EU-Subventionen für die Firma Orgenesis Inc. ihres Mannes Heiko enthalten könnten.

In einer kunstvollen Intrige hatte sie den französischen Industriekommissar Thierry Breton, der über ein ebenso großes Ego wie sie selbst verfügt, im führungslosen Paris ausgeschaltet. In den Zuständigkeiten ihrer neuen 27köpfigen Kommission gibt es nunmehr jede Menge absichtsvoller Überschneidungen. Bei den unvermeidlichen Streitfällen wird Kaiserin Uschi dann einschreiten und ihre Entscheidungen verkünden. So sollen gleich drei Kommissars-Anwärter für das Mittelmeer, die Ozeane, und die „Wasser-Resilienz“ zuständig sein. Auch für grüne Wirtschaftsfragen sind es drei, darunter eine sozialistische Vizepräsidentin. 

Bedenklich auch, daß die beiden größten Empfängerländer, Polen und Italien, für die Verteilung des EU-Haushaltes zuständig sein sollen. Schließlich gibt es Kommissare für den Wohnungsbau, den Sport, den Weltraum und die Verteidigung, für die die EU keinerlei Zuständigkeiten hat.