Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht fest
FRANKFURT/MAIN. Vier Autorinnen und zwei Autoren stehen in diesem Jahr in der engeren Auswahl für den Deutschen Buchpreis. Für die Shortlist hat die Jury nach Angaben ihrer Sprecherin, der Kulturredakteurin Natascha Freundel, Romane ausgewählt, die „auf neue Weise Licht und Dunkel unserer jüngeren Geschichte erkunden, die auch erzählerisch Grenzen überwinden und dabei große literarische Abenteuer sind“. Die ausgewählten Kandidaten sind: Martina Hefter mit „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ (Klett-Cotta), Maren Kames und ihre „Hasenprosa“ (Suhrkamp), Clemens Meyer mit seinem 1.000-Seiten-Wälzer „Die Projektoren“ (S. Fischer), Ronya Othmanns Roman „Vierundsiebzig“ (Rowohlt), Markus Thielemann mit „Von Norden rollt ein Donner“ (C.H. Beck) und Iris Wolff mit „Lichtungen“ (Klett-Cotta). Der Sieger wird am 14. Oktober vor Beginn der Frankfurter Buchmesse verkündet und im Frankfurter Römer ausgezeichnet. Der renommierte Literaturpreis ist mit 25.000 Euro dotiert. (JF)
www.deutscher-buchpreis.de
Schauspieler in mehreren Kategorien ausgezeichnet
BERLIN. Franziska Hartmann und Johanna Gastdorf sind mit dem Deutschen Schauspielpreis geehrt worden. Hartmann erhielt die Auszeichnung für ihre Hauptrolle in dem Filmdrama „Monster im Kopf“. Darin spielt sie eine werdende Mutter, die im Gefängnis sitzt und darum kämpft, daß ihr Kind nach der Geburt bei ihr bleiben kann. Gastdorf wurde für die Darstellung in „Eher fliegen hier UFOs“ gewürdigt. Der Fernsehfilm handelt von einer Familie in einem Dorf am Niederrhein, das der Braunkohleförderung weichen soll. Bjarne Mädel und Katrin Wichmann wurden für ihren Auftritt in dem ARD-Krimi „Sörensen fängt Feuer“ in der Kategorie „Duo“ geehrt. Lore Stefanek darf sich über einen Preis in der Kategorie „Dramatische Nebenrolle“ für ihren Einsatz in „Schlamassel“ freuen. Kübra Sekin erhielt den Preis in der Kategorie „Starker Auftritt“ in dem ZDF-Krimi „Die Chefin – Millionen Gründe“. Die Preisverleihung fand am vergangenen Freitag in Berlin statt. Einige Preisträger waren schon vorab bekannt. Der Ehrenpreis für das Lebenswerk ging an den ehemaligen „Tatort“-Star Charles Brauer (89). Er spielte die Rolle von Kommissar Peter Brockmöller an der Seite von Man-fred Krug. Außerdem war er unter anderem in Filmen wie „Ein Zug nach Manhattan“, „Zahn um Zahn“ oder „Liebe ist die beste Medizin“ zu sehen und arbeitete als Hörbuch- sowie Synchronsprecher. (JF)
www.schauspielpreis.com
Sprachpranger
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