Zu: „Sicherheit verbessern“ von Michael Paulwitz, JF 25/24
Verschleierte Legalisierung
Ursache der massenhaft einreisenden illegalen Migranten, die uns 5,8 Billionen Euro kosten werden (Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen), sind zum einen die verantwortungslose Politik der SPD-Ministerin und Antifa-Sympathisantin Nancy Faeser, die durch ungerechtfertigte Vergabe von Aufenthaltstiteln aus illegalen Migranten verschleiernd legale macht, ihre vergleichsweise gegen Null gehenden Abschiebungen solcher Leute, ihr neuester Fimmel, selbst abgelehnten Asylbewerbern einen Rechtsbeistand zu stellen – auf Kosten von uns Steuerzahlern, ganz abgesehen vom Migrantengeld (Bürgergeld), der staatlich finanzierten Asyl-Lobbyisten und sogenannter NGOs wie der antifa-nahen „Amadeu-Antonio-Stiftung“.
Heiko Spruth, Apen
Totalausfall FDP
Was ist bloß bei der FDP los? Ich kann nur noch den Kopf schütteln und mir die Augen reiben, was aus der Partei geworden ist. Nach dem schrecklichen, durch die miserable Migrationspolitik der letzten Regierungen verursachten Mord in Mannheim fordert FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai unter anderem, es müsse auch nach Afghanistan abgeschoben werden. Keine zwei Tage später verneint der Migrationsbeauftragte Joachim Stamp (FDP) genau das und fordert weitere Leute aus Afghanistan und Syrien auf, zu kommen. Man sieht, die Ampel, und leider dabei die FDP, interessiert gar nicht die Sicherheit der Bevölkerung. Man könnte zum Beispiel Gesetze ändern, dann müßten auch die von Stamp als Ausrede ins Feld geführten Verwaltungsgerichte einer Abschiebung nur zustimmen. Man will das aber nicht, daher wird kein Gesetz geändert. Sonst hätte ein anderer, gewichtigerer FDP-Minister, nämlich Marco Buschmann, das schon längst veranlaßt.
Uli Alda, Hagen
Zu: „In den Sand gesetzt“ von Fabian Schmidt-Ahmad, JF 25/24
Es geht, zum Fenster hinaus
Wenn ich bedenke, wie hart um die Finanzierung des 49-Euro-Tickets gerungen wurde und wieviel Geld in China verstreut beziehungsweise zum Fenster hinausgeworfen wurde, fragʼ ich mich, gehtʼs noch?
Dr. Bertram Staudenmaier, München
Zu: „Stadtschloß-Kritiker gründen Initaitive“, JF 25/24
Kampf um kulturelles Erbe: Armutszeugnis
Nach den Plänen des schwarz-roten Berliner Senats soll anstelle des im Exil vor dem Roten Rathaus sich befindenden historischen Neptunbrunnens ein neuer moderner Brunnen, trotz hoher Schuldenlast auf dem Schloßplatz errichtet werden. 1891 schenkte die Berliner Bürgerschaft Wilhelm II. anläßlich seines Regierungsantritts den Neptunbrunnen auf dem Schloßplatz. Der Brunnen ist ein wichtiger Teil der wiedererrichteten Schloßarichtektur sowie städtebaulicher Planung. Der Schloßplatz war bis 1708 historisches Zentrum Berlins. Es ist ein Armutszeugnis, daß man um sein kulturelles Erbe kämpfen und ringen muß. Rekonstruierte Gebäude wie das Berliner Stadtschloß, Potsdamer Garnisionskirche oder die neue Frankfurter Altstadt sind eine Notwendigkeit des Schönen sowie Teil unserer kulturellen Identität!
Markus Krauss, Leingarten
Zu: „Sturm auf die Festung Europa“ von Dag Krienen, JF 25/24
Stalin-Narrativ aufgegriffen
Auch die JF greift das Narrativ der von August 1942 bis 1944 von Stalin immer wieder ventilierten Forderung nach Eröffnung einer „zweiten“ Front in Europa auf. Dabei wird auch im vorliegenden Bericht die Tatsache ausgeblendet, daß bereits mit der alliierten Landung auf Sizilien („Operation Husky“) am 10. Juli 1943 und erst recht seit Anfang September 1943 mit den Landungsunternehmen in der Bucht von Salerno und in Kalabrien de facto eine zweite Front in Kontinentaleuropa existierte. Diese zwang die Wehrmacht, die 10. und 14. Armee dauerhaft in Italien einzusetzen, im November 1943 führte das zur Neuformierung der Heeresgruppe C unter Generalfeldmarschall Kesselring. Als die Alliierten in der Normandie landeten, hatten sie zwei Tage zuvor Rom unter ihre Kontrolle gebracht; der D-Day versetzte das Deutsche Reich somit in einen Dreifrontenkrieg. Die Kämpfe in Italien wiederum waren von Anfang bis Ende ein großer Kriegsschauplatz mit eigener Dynamik. Das geht auch aus der – nach längeren Verhandlungen mit Hilfe von Schweizer Mittelsmännern in Bern vereinbarten – Teilkapitulation der Wehrmacht in Caserta (Kampanien) am 29. April 1945, einen Tag vor Hitlers Selbstmord, hervor, wodurch mehr als 500.000 deutsche Soldaten in alliierte Gefangenschaft gerieten.
Dr. Matthias Kordes, Recklinghausen
Zu: „Eine Kehrtwende erzwingen“ von Michael Paulwitz, JF 24/24
DDR-Analogie nicht hilfreich
Es fehlen einem ja längst die einigermaßen sachlichen Begriffe/Beschreibungen zu dem, was man hier täglich hören, sehen, selbst erleben und empfinden muß! Besser als Sie kann man es nicht benennen: Zerrüttete und orientierungslose Gemeinwesen mit willfährigen Bürgermeistern, Gemeinderäten, verantwortungslosen Ministern, routinierter Phrasendrescherei – und im übrigen einer Lügenfertigkeit, die ihresgleichen sucht. Die Berichterstattung über das Mannheimer Morddrama und vor allem über Michael Stürzenberger, den ich vor Jahren persönlich kennenlernen konnte, waren eine bodenlose Frechheit.
Auch ich denke darüber nach, wie lange man das Ganze hier noch duldsam hinnehmen wird. Es hinkt auch jeglicher Vergleich mit damaligen DDR-Verhältnissen, die ich mehr als die Hälfte meines Lebens auszuhalten hatte. Es gab zwar auch eine Lügenpresse, lächerliche Sprachveränderungen, einen schußbereiten Grenzschutz und vor allem die gefürchtete Staatssicherheit. Doch war die DDR-Gesellschaft homogener, daher solidarischer und ohne eine aberwitzige Migrationspolitik. Wir waren (meines Erachtens) gebildeter, stolzer und nicht dermaßen korrumpiert durch eine aufgeblähte Sozialindustrie. Wir hatten zu arbeiten, zu gehorchen, an den Sozialismus zu glauben und ständig dafür zu demonstrieren. Heute treibt man die Menschen mit „Demokratie“ auf die Straßen. Und es ist erstaunlich, wie viele das noch mitmachen! Ob eine zweite „Wende“ hier in Deutschland so entschlossen, aber unblutig funktionieren könnte, bezweifle ich. Zu viele Menschen hören noch weg, schauen nicht hin und machen sich leider noch immer keine größeren Gedanken. Neulich schrieb mir eine Freundin: „Ich traue mich nicht, das alles verstehen zu wollen.“
Jehudit de Toledo Gruber, München
Zu: „Politisch vorbestraft“ von Georg Menz, JF 24/24
Verzweifelte US-Demokraten
Wie groß muß die Verzweiflung demokratischer amtsträger in den USA sein, wenn nun ein Ex-Präsident und Herausforderer auf das Präsidentenamt wegen einer Bagatelle angeklagt und gar für schuldig erklärt wird? Was hat denn Trump verbrochen, daß eine ganze Prozeßmaschinerie gegen ihn in Gang gesetzt wird?
Hat er vor dem Kongreß über eine Affäre mit einer Praktikantin gelogen, wie es Bill Clinton tat? Oder hat er die Weltöffentlichkeit zu angeblichen irakischen Massenvernichtungswaffen in die Irre geführt, um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu legitimieren, wie es George W. Bush tat? Auch hat Trump kein Attentat auf einen Whistleblower forciert wie Hillary Clinton, die Julian Assange ja am liebsten „per Drohne ausgeschaltet“ hätte, als dieser die Welt mit seinen Veröffentlichungen über US-Kriegsverbrechen schockierte.
Trump hat nichts von dem getan, trotzdem steht er im Visier einer offensichtlich politisch instrumentalisierten Justiz. Man braucht ja nur einen direkten Vergleich zu der Burisma-Affäre von Hunter Biden oder den entwendeten Unterlagen des aktuellen Amtsinhabers ziehen, wo die US-Justiz mit großzügiger Milde agiert, während Trump für Banalitäten ins Gefängnis gesperrt werden soll.
Marcel Jacobs, Hamburg
Zur Meldung: „AfD-Kandidat beim Plakatieren attackiert“, JF 24/24
Brutal: Ein verleumdender Josef K.
Am 29. Mai 2024 verteilte ich als AfD-Kandidat zur Gemeinderatswahl in Mittelherwigsdorf bei Zittau (Landkreis Görlitz/Niederschlesien) ein Informationsblatt in jeden Briefkasten. In der Oberlausitz trifft man zumeist auf bodenverbundene Bewohner. SPD und Grüne wie SED/PDS/DIE LINKE fallen hier bereits seit vielen Jahren weit unter 5 Prozent der Wählerzustimmung. Der Kreis Görlitz wählte zur Kommunalwahl 36,1 Prozent AfD, zur EU-Wahl sogar 40,1 Prozent. Dennoch ist es auch hier gefährlich: Der mir bis dahin gänzlich unbekannte Josef K. drohte mir an seinem Gartenzaun, mich zu erschießen und totzuschlagen. Mit einer Eisenstange lief er auf mich zu und verfehlte meinen Kopf nur, indem ich einen Schritt zurückwich. Dann rief er mir noch nach: „Euch [AfD-Leute] sollte man alle aufhängen!“ Die Sächsische Zeitung indes präsentierte diesen Mann als „Musterdemokraten“. Das ist der eigentliche Skandal! Ein vierter AfD-Sitz im Gemeinde-Parlament hätte besetzt werden können, hätte es einen vierten Mutigen gegeben.
Peter Hild, Mittelherwigsdorf
Zu: „Wenn der schlafende Riese erwacht“ von Thorsten Hinz, JF 24/24
Hans-Peter Raddatz lesen
Wie gewohnt hat Thorsten Hinz sein Thema nach allen Richtungen hervorragend ausgeleuchtet. Zu Recht moniert er das Ausbleiben von Protesten gegen Islamisten-Demos, wo ein Kalifat für Deutschland gefordert wird. Und er hebt die AfD hervor, die als einzige Partei sich dagegen offen zur Wehr setzt. Einen wichtigen Hinweis sollten die JF-Leser nicht übersehen. Thorsten Hinz verweist auf den Autor Hans-Peter Raddatz, dessen zwei hervorragende islamkritische Bücher unbedingt zu empfehlen sind: „Von Gott zu Allah?“ und von „Allah zum Terror?“. Das „Integrationsgeschwätz“ (Thorsten Hinz) der vergangenen Jahre wird mittlerweile ad absurdum geführt. Und tatsächlich: Es hat immer noch manche Hirne verklebt.
Dirk Jungnickel, Berlin
Zum Forum-Beitrag: „Auf der Suche nach einer Armee“ von Rüdiger Lucassen, JF 24/24
Nicht nur verteidigungsfähig
Oberst Lucassen führt in seinen acht Punkten grundlegende Bedingungen auf, ohne welche Deutschland nicht wieder verteidigungsfähig werden kann. All diesen Punkten ist zuzustimmen. Beim achten Punkt fordert er zu Recht eine „geistig-moralische Wende“. Unter dieser versteht er „eine starke Verbindung der Soldaten zu Land und Nation“. An dieser Stelle ist indes etwas mehr Präzision vonnöten. Eine Nation muß sowohl verteidigungsfähig als auch verteidigungswürdig sein. Es mag dies – vor allem auch durch Wehrdienstverweigerer – als „völkisch“ denunziert werden, aber auch rein physisches Überleben eines Volkes und Schutz vor Fremdherrschaft welcher Art auch immer sind Ziele, die den Einsatz von Gesundheit und Leben seiner Bürger durchaus rechtfertigen. Es geht bei der Landesverteidigung aber vor allem auch um die Werte, für die ein Volk steht. Es geht hier insbesondere um die Frage, ob die zu verteidigende Nation auch allgemein für etwas steht, für das es sich lohnt, sein Leben aufs Spiel zu setzen oder sogar zu verlieren.
Kann man von jungen Menschen nun erwarten oder verlangen, daß sie ihr Leben für ein Land riskieren, in dem – unter Strafandrohung, Diskriminierungsfolge o.ä. – verboten ist, zu sagen, daß es (abgesehen von Anomalien) nur zwei Geschlechter gibt? Sollen junge Leute sterben für ein Land, in dem die offizielle Leugnung der Tatsache, daß das jeweilige Geschlecht eine chromosomenbasierte Tatsache und keine willkürliche Selbstermächtigungsentscheidung sein kann, als Wert oder Recht gilt? Kann man verlangen oder erwarten, daß ein junger Mensch sein Leben für ein Land hergibt, das für das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz steht, welches rechtskonforme Genitalverstümmelungen ermöglicht? Oder soll ein junger Mensch dafür kämpfen und sterben, damit eine Politik betrieben wird, die das Volk, dem er entstammt, mittels Massenabtreibung und Migration sukzessive durch andere Völker ersetzt wird?
Zumindest für ein zivilisiertes Volk ist die Wehrfähigkeit von der Wehrwürdigkeit nicht zu trennen. Dekadenz alleine reicht nicht aus, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Wir brauchen in der Tat eine „geistig-moralische Wende“, wie Rüdiger Lucassen richtig schreibt. Es fällt auf, daß im Zusammenhang des Ukrainekrieges die meisten Bellizisten in unserem Land kaum Wehrdienst geleistet haben oder über unterste Subalternränge nicht Hinausgekommene sein dürften.
Otto Freiherr Hiller von Gaertringen, Hauptmann d. Res. a.D., Bitburg
Bald nicht mehr verteidigungswürdig
Herr Lucassen zeigt auf, daß die moderne Bedrohung Raketenschläge auf die zahlreichen Militärbasen unserer Besatzungsmacht sind. Warum also sollen wir für deren Abwehr auch noch bezahlen? Und an einer klassischen Landeseroberung dürfte nach Merkel und Ampel ohnehin niemand mehr interessiert sein – Gaza und Westbank will schließlich auch keiner als eigenes Staatsgebiet haben.
Dr. Martin Heine, Hannover