Wie das Portal Christian Daily International meldete, hat die spanische Stiftung christlicher Anwälte (La Fundación de Abogados Cristianos) am 5. Juni 2024 vor dem Verwaltungsgericht von Barcelona Anklage gegen die in Katalonien regierenden Sozialisten erhoben. Grund sind die von drei LGBTQ-Verbänden für das regionale Gleichstellungsministerium erstellten Videogeschichten, die zur frühsexuellen Erziehung an Kitas und Grundschulen verbreitet werden. Die mit 55.000 Euro staatlichen Geldern finanzierten Filme sollen „gesunde Beziehungen und Bindungen zwischen Gleichen aufbauen, die das Zusammenleben, die Vielfalt in den Familien und die Gleichstellung der Geschlechter respektieren“. Dazu werden in Zeichentrickfilmen für Kita-Kinder etwa schwangere Männer präsentiert, etwas älteren Kindern wird gelehrt, daß sie schwangere Frauen niemals fragen sollten, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen erwarteten – sondern eher nach dem Penis oder der Vagina des Babys, deren wahre Geschlechtsidentität ja erst nach der Geburt festgelegt werde. Stiftungspräsidentin Polonia Castellanos sieht neben der verletzten Pflicht der Verwaltung zur Neutralität auch die Gefahr, daß Kinder durch diese Transsexuellenpropaganda unnötig verwirrt würden.