Eine denkwürdige Saison der Fußball-Bundesliga ist zu Ende gegangen. Seit über einer Dekade heißt der Meister nicht mehr Bayern München, sondern erstmals Bayer Leverkusen. Doch in der JF-Tipprunde schickt sich ein Kollege an, eine Serie zu starten. Wie schon im Vorjahr, hat auch dieses Mal JF-Reporter Hinrich Rohbohm den Titel eingeheimst. 

Das tat der Kollege mit einer beeindruckenden Dominanz, wie man sie in den vergangenen Jahren nur vom FC Hollywood aus der bayerischen Landeshauptstadt kannte. So sicherte sich Rohbohm die JF-Tippmeisterschaft nicht nur mit 434 Punkten vor dem zweitplazierten Verfasser dieser Zeilen (427 Punkte), sondern stand auch an 30 von 34 Spieltagen ganz oben in der Tabelle. Am 24. Spieltag war er letztmals Zweiter. Damals machte sich der Chef vom Dienst, Matthias Bäkermann, noch Hoffnungen auf den Titel. Doch für den Fan von Union Berlin reichte es letztlich nur für Rang drei. 

Was der Blick auf die Saisonstatistik verrät: Entscheidend ist nicht, wer die meisten Tagessiege mit den höchsten Punktzahlen erringt. Da lag Meister Rohbohm mit acht Siegen nämlich nur an dritter Stelle. Doch er sammelte beständig wie ein Uhrwerk seine Punkte. Daher Glückwunsch zum verdienten Titel. 

Weiter unten in der Tabelle tummelten sich tapfer mittippende Kollegen, die allerdings chancenlos waren. Aber ohne Absteiger in der JF-Tippliga können die in der kommenden Saison versuchen, den Meister vom Thron zu stürzen.