„Wir dürfen uns nicht beschweren, daß folgende Generationen keine Leistung mehr bringen wollen, wenn wir sogar schon bei der Rechtschreibung nachgeben. Wir bewerten Bewerber schon nach dem Anschreiben. Wenn da einer viele Fehler drin hat, dann fliegt er aus der Auswahl. Das ist ein Manko für den Einzelnen – da verbaut man den Kindern doch die Zukunft.“
Wolfgang Grupp, ehemaliger Trigema-Chef, in der „Bild“ am 10. April
„Bei den ‘Demos gegen Rechts’ wurde der Holocaust und das dafür verantwortliche NS-Regime relativiert und für den politischen linken Kampf ausgenutzt. Schilder wie ‘AfD wählen ist so 1933’ oder Massen von Sprüchen, die Abschiebungen und rechtskonservative Politik mit den Nazis gleichsetzten, überschwemmten die von der Ampel protegierten Demos gegen rechte politische Meinungen. Während auf den Demos Kommunisten, Islamisten und andere fragwürdige Akteure Seite an Seite mit linken Politikern marschierten, verband viele von ihnen der Haß auf Israel und das jüdische Volk. Die Parole ‘Nie wieder ist jetzt’, die für einen Kampf gegen eine islamistische Bedrohung der jüdischen Diaspora entstand, wurde zweckentfremdet gegen ‘Rechts’ und imaginierte Nazis.“
Amir Makatov, Mitglied des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus, auf „Nius.de“ 11. April
„Die Industrieproduktion in Deutschland stagniert seit 2019. Deutschlands Wirtschaft ist als einzige unter den G7-Staaten 2023 geschrumpft. Seit Jahren fließen aus fast keinem anderen Industrieland so viele Investitionen ab wie aus Deutschland. (…) In den gut acht Jahren, in denen Scholz zuerst Finanzminister und dann Kanzler gewesen sein wird, werden selbst Griechenland oder Portugal stärker gewachsen sein.“
Martin Greive, Vizechef des Hauptstadtbüros, im „Handelsblatt“ am 12. April
„Verantwortungslos fluten Millionen Männer, deren Kultur Frauen gegenüber Mißachtung entgegenbringt, die fest davon überzeugt sind, daß Frauen Männern gegenüber unterlegen sind, ihnen naturgemäß untertan sind, ihnen als achtloser Spielball fungieren und ihnen gegen ihren Willen ausgeliefert sind (…), unser Land. Zusätzlich nimmt man ihnen mit dem gerade beschlossenen Selbstbestimmungsgesetz die so dringend nötigen Schutzräume, nimmt billigend in Kauf, daß sie Perversen zum Opfer fallen. Es fühlt sich an, als befände man sich in einem schlechten Film, einem Albtraum; und daß es andere Frauen gibt, die diesen Wahnsinn unterstützen, läßt einen am gesunden Menschenverstand zweifeln.“
Malca Goldstein-Wolf, Publizistin, auf dem Blog „Achgut.com“ am 14. April
„Zu jammern und Peking seine Industriepolitik vorzuwerfen bringt wenig. Das Land verfolgt eben seine Interessen. Die harten Faktoren – Energie, Land, Bürokratie, Infrastruktur, verstärkt auch Personal – sind in China besser. Das Land baut so erfolgreich neue Branchen auf, daß es Überkapazitäten gibt. China brauchte einen langen Atem von zwei Dekaden, um zur Elektroautomacht zu werden. Europa findet das jetzt unfair. Niemand hindert Europa daran, langfristig seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken – außer Europa selbst. Nichts senkt Risiken so sehr wie eigene Stärke.“
Gustav Theile, Wirtschaftskorrespondent für China, in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, am 14. April