© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 14/24 / 29. März 2024

Meldung

Neue brisante Dokumente offenbaren Corona-Lügen

berlin. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat nach einer juristischen Niederlage gegen das Online-Magazin „multipolar“ mehr als 1.000 Seiten interner Sitzungsprotokolle herausgegeben, die inzwischen von dem Magazin veröffentlicht wurden. Die Protokolle legen nahe, daß die Bundesregierung mehr über das Virus wußte, als der Öffentlichkeit gesagt wurde. So warnten Experten, durch Lockdowns sei eine „steigende Kindersterblichkeit zu erwarten“. Mit Blick auf die Maskenpflicht schrieben die Verantwortlichen beim RKI, es gebe „keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“. Ungeachtet dieser Einschätzung führten mehrere Bundesländer eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht für alle ein. Auch die am 24. November 2021 bundesweit eingeführte 3G-Regel, wonach nur Geimpfte, Getestete und Genesene am öffentlichen Leben teilnehmen durften, erscheint mit Blick auf die neuesten Veröffentlichungen zweifelhaft. Im März 2021 hieß es, diese Maßnahmen seien „fachlich nicht begründbar“. (st)

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Fall „Loretta“: CDU äußert Vertuschungsvorwürfe

SCHWERIN. Die von Manuela Schwesig (SPD) geführte Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hält ein Rundschreiben unter Verschluß, mit dem Schulleiter darüber informiert wurden, wie mit vermeintlich extremistischen Schülern umgegangen werden soll. Dies berichtete der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Enrico Schult, im Anschluß an eine Sondersitzung des Bildungsausschusses zum „Fall Loretta“ in der vergangenen Woche. Die CDU im Landtag äußerte heftige Kritik. „Die Art und Weise, wie das Innen- und das Bildungsministerium zu dem Thema informieren, ist ein reines Transparenz- und Kommunikationsdesaster. Ich habe heute den Eindruck gewonnen, daß die Ministerien dies mit voller Absicht tun“, sagte der bildungspolitische Sprecher, Torsten Renz. Wichtige Unterlagen, die der Ausschuß angefordert habe, „wurden in großen Teilen gar nicht und in anderen Teilen erst nach mehreren Auszeiten und Rücksprachen während der heutigen Sitzung an die Ausschußmitglieder verteilt“, monierte Renz. „Unklar ist auch nach wie vor, welche Handlungsoptionen oder -vorgaben für den Schulleiter existieren – die exakte Erlaßlage ist noch immer nicht öffentlich bekannt.“ (ho)



Experte erwartet Massenflucht aus Ukraine

BERLIN. Der Migrationsforscher Gerald Knaus (54) hat bei einem Sieg Rußlands im Ukraine-Krieg vor einer Massenflucht aus dem Land gewarnt. „Wir haben jetzt bereits etwa zehn Millionen vertriebene Ukrainer“, sagte Knaus dem Tagesspiegel. Viele davon seien in der Ukraine geblieben, weil sie auf einen Erfolg setzten. „Schwindet dieser Glaube, könnte die Zahl sehr schnell sehr stark wachsen – so wie in den Wochen nach Kriegsbeginn“, warnte Knaus. Damals kamen mehr als drei Millionen Ukrainer in die EU. Dies wäre die „weltweit größte Fluchtbewegung seit den viertziger-Jahren“, warnte er. Laut aktuellen Zahlen waren bis Mitte März rund 1,65 Millionen Ukrainer in der Bundesrepublik registriert. (ho)