„Wer sich als ‘woker’ Konzern in Regenbogenfarben schmückt (aber nur in Ländern, in denen Homosexuelle ohnehin nicht mehr diskriminiert werden, nicht in der arabischen Welt, klar), der kann mit ‘woke capitalism’ etwa davon ablenken, daß seine Produkte in Quasi-Sklavenarbeit hergestellt und mit absurden Gewinnmargen verhökert werden. Doch auch für das ‘woke’ Individuum bieten sich gewisse Vorteile durch die dauernde Sensibilisierung gegenüber allen möglichen Ungerechtigkeiten. (…) Statt Verantwortung zu übernehmen, suchen ‘Woke’ nach Ausreden, nach Opferkategorien. Im ‘woken Idealfall’ gehört ein Mensch gleich mehreren Opferkategorien an. Beispiel: lesbische, depressive Transgender-Person-of-Color. Das nennt man dann ‘Intersektionalität’.“
Dushan Wegner, Publizist, auf dem Blog „Achgut.com“ am 25. März
„Die Gesellschaft hat aber noch nicht verstanden, was alles am Rutschen ist. Ein großer Teil der Bevölkerung ist noch nie mit einem industriellen Prozeß in Verbindung gekommen. Viele wissen gar nicht, daß die subventionierten Theater nur laufen, wenn sie jemand bezahlt. Wir haben eine Vollkaskomentalität entwickelt, die meisten können sich gar nicht vorstellen, daß Deutschland auch absteigen kann.“
Martin Brudermüller, BASF-Vorstandsvorsitzender im Interview mit der FAZ am 24. März
„In Gera wurden in der vergangenen Woche zwei Afghanen festgenommen, die offenbar planten, in Stockholm vor dem Parlament ein Massaker anzurichten. Damit wollten sie die – ich finde: dämlichen – Koranverbrennungen rächen, die es in Schweden gab. Sie gehören zu einem Ableger der Terrorgruppe ‘Islamischer Staat’ und waren auch deshalb in Deutschland, um hier Spenden für ein Terrortrainingscamp zu sammeln. (…) Trotzdem lassen wir es immer noch zu, daß Tausende aus den Hochburgen des Islamismus bei uns einreisen, die wir vor dem Grenzübertritt nicht zumindest gründlich gecheckt haben. Viele geben an, ihre Pässe verloren zu haben, das dürfte Gründe haben. Abgeschoben wird weiterhin nur in homöopathischen Dosen. Ein Staat sollte seine Bürger schützen, oder etwa nicht?“
Harald Martenstein, Kolumnist, in der „Welt am Sonntag“ am 24. März
„Den sozialen Druck hätte ich vielleicht noch weiter ausgehalten, aber den existentiellen nicht. Die Miete war ja leider nicht im Lockdown. Ich war weder überzeugt von der Richtigkeit der Impfung noch vom damit für mein Dafürhalten fälschlich verknüpften und somit sogar pervertierten ‘Solidaritäts’-Gedanken. Es ging einfach nicht anders, wenn ich meine laufenden Rechnungen bezahlen wollte.“
Christine Prayon, die Kabarettistin auf die Frage, warum sie sich der Corona-Impfung unterzogen hat, im Interview mit den NachDenkSeiten am 25. März
„Das Problem am pinken Auswärtstrikot der Nationalelf ist nicht die Farbe Pink, sondern die woke Aussage, die die Menschen dahinter vermuten. Das Problem am Ausstatterwechsel von Adidas zu Nike ist nicht, daß es aus wirtschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar war, sondern, daß Bürger, denen ohnehin seit Jahren das Gefühl gegeben wird, daß ihre Kultur, Tradition und Heimat nichts mehr wert ist, das Gefühl haben, daß auch bei dieser Entscheidung Tradition und Herz keine Rolle spielten.“
Anabel Schunke, Publizistin auf X (vormals Twitter) am 24. März