Correctiv“, die Fabrikanten von Räuberpistolen über eine Wannseekonferenz 2.0 (Seite 13), setzen künftig auf nutzergenerierten Inhalt. Die Journo-Aktivisten wollen die „erste Faktencheck-Community für alle“ betreiben. „Faktenforum“ nennt sich der linke Kummerkasten. Hier können passionierte Gesinnungsschnüffler „verdächtige Behauptungen“ melden.
Sagt der Nachbar im Treppenhaus, es gebe nur zwei biologische Geschlechter? Behauptet ein Leserkommentar im Netz, arabische Männer seien bei Messerangriffen überrepräsentiert? Hat jemand gegenüber im Bus Windkraftanlagen als Vogelschredder verunglimpft? Dann nix wie Meldung machen an die Correctiv-Kommissare! Die „Journalisten“ wenden dann ihre „Verifikationsmethoden“ an, um lästerliche Behauptungen als rechte Falschmeldungen zu demaskieren.
Mehrere Unis bieten ihre Kooperation an, das Bildungsministerium freundliche Förderungen.
Hinter der Volksfront für Aufklärung und regierungsgefällige Weltanschauung steht der „Projektverbund NoFake“. Dieser ist eine Kooperation von Correctiv mit der Ruhr-Universität Bochum sowie den Technischen Universitäten Dortmund und Berlin. Das Ganze mit freundlicher Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Ihren Steuergeldern.
Regen Sie sich darüber mal nicht auf! Denn „Verschwörungsglaube und Desinformation sind Symptom und Treiber gesellschaftlicher Spaltung.“ Und wer etwas anderes behauptet, ist ein Aluhut, Schwurbler, Leugner und Nazi – und gehört gecancelt!
Das Problem: Es geht zu langsam: „Oft reicht schon eine Minute, um eine Desinformation in Umlauf zu bringen. Aber es dauert Stunden oder Tage, sie zu widerlegen. Zeit, in der Falschinformationen Schaden anrichten“, beklagen die Meinungswarte.
Doch die Tüftler der TUs arbeiten bereits an KI-Lösungen, um die „Fake!“-Etikettierung kritischer Meldungen zu automatisieren. „Intelligente Assistenzsysteme“ sollen „große Datenmengen auf checkbare Behauptungen untersuchen.“ Wie praktisch: Wenn das System gelernt hat, daß Geschlechter „soziale Konstrukte“ sind und Islam Frieden heißt, werden anderslautende „Fake News“ zukünftig automatisch markiert.