© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 13/24 / 22. März 2024

Seit über 60 Jahren gehört der gewalttätige Islam zu Europa
Ausgeprägte Deutschfeindlichkeit
(dg)

Im Koran heißt es in Sure 9, Vers 28: „Die Ungläubigen sind Schmutz.“ In neueren Übersetzungen haben muslimische Schriftgelehrte diese drastische Passage sprachlich abgemildert, so daß sie nach dem guten Rat an Gläubige klingt, sie mögen sich keine Juden und Christen zu Freunden wählen. An der gelebten Verachtung Ungläubiger, dem religiös begründeten Überlegenheitsgefühl gegenüber westlicher Kultur und der daraus folgenden mangelnden Integrationsbereitschaft vieler muslimischer Zuwanderer ändert die semantische Kosmetik für den promovierten Orientalisten Alfred Schlicht gar nichts (Tumult, 1/2024). Kein Wunder, daß eine Studie Hamburger Rechtswissenschaftler schon 2005 ausgeprägte „Deutschfeindlichkeit“ bei 46,7 Prozent der befragten Muslime belegte, die die Gebote des Islam über die Demokratie und die Gesetze des Rechtsstaats stellten. Und bei Meinungen bleibt es nicht – wie jüngste Zahlen über die von Migranten verübte Gewaltkriminalität einmal mehr dokumentieren. Für Schlicht ist das ein Phänomen, das so alt ist wie die muslimische Invasion Westeuropas. In Paris wurden 1963 bereits 32 Prozent aller Morde von eingewanderten Algeriern verübt, und bei den Raubüberfällen lag deren Anteil sogar bei 58 Prozent. Unter dem heute undenkbaren Titel „braune Flut“ berichtete der Spiegel (Heft 29/1964) über diese Zustände, vergaß auch nicht die in vielen französischen Freibädern registrierte sexuelle Belästigung von Frauen durch Algerier. 60 Jahre später sei die Dichte islamistischer Mordtaten im Nachbarland so hoch, daß sie dort zur Normalität gehöre und außerhalb der französischen Grenzen kaum noch wahrgenommen werde.