Wer sich in Deutschland noch traut, das Wort „Umvolkung“ oder „Großer Bevölkerungsaustausch“ in den Mund zu nehmen, landet auf dem Index des Verfassungsschutzes. Doch ist die gerade von der Ampelmehrheit im Bundestag verabschiedete „Modernisierung“ des Staatsbürgerschaftsrechts ein weiterer, entscheidender Baustein in Richtung Multikulti-Staat. Bei der Europawahl im Juni tritt wohlkalkuliert die „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) an, denn das neue Einbürgerungsrecht mit Doppelstaatsbürgerschaften erleichtert den Zugang zum deutschen Paß.
Die DAVA-Spitzenkandidaten sind Handlanger des türkischen Präsidenten Erdoğan, der seinen in Deutschland lebenden Landsleuten bereits 2010 zugerufen hatte: „Assimilation ist ein Verbrechen an der Menschheit“. Noch Fragen?
In Berlin seien ganze Stadtteile von Arabern übernommen worden, klagte kürzlich der Top-Unternehmer Hasso Plattner. Zu Recht. Überall, insbesondere im Westen, stößt man auf verwahrloste, balkanisierte Innenstädte, auf Kontrollverlust und wachsende Unsicherheit auf den Straßen.
Die Warnungen von Ampel- und Unions-Politikern vor der Erdoğan-Partei sind an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Wer den Doppelpaß zur Regel macht, importiert Antisemitismus, verstärkt die Spaltung der Gesellschaft. Islamisch geprägter Wahlkampf in den Moscheen? Scholz, Habeck und Lindner betreiben eine zutiefst antideutsche Politik.