Die europäische politische Klasse hat es in ihrer Blase noch nicht kapiert. Die ehemals kommunistische EU-Innenkommissarin Ylva Johansson fordert weiter eine Million Migranten jährlich, um die alternde EU-Arbeiterschaft aufzufüllen.
Daß die nicht wirklich qualifiziert sein kann, erkennt man daran, daß kein Gedanke daran verschwendet wird, inwieweit diese Abwanderung ihre Herkunftsländer schädigt. Der griechische Vizepräsident Margaritis Schinas glaubt mit zwei Milliarden Euro pro Jahr – die Hälfte für die Aufnahmeländer und die andere für die neuen Aufnahmeprozeduren etwa in Albanien – das Zuwanderungsproblem lösen zu können. Doch wer wird die abgelehnten Asylantenmassen in ihre Heimat zurückexpedieren?
In Frankreich ist gerade die Regierung von Elisabeth Borne von Präsident Macron als Sündenbock für die verkorkste Migrationspolitik ins politische Aus geschickt worden. In Deutschland stellten im Vorjahr 350.000 Migranten einen Asylantrag. Das übertrifft die Einwohnerzahl von Bonn. Die meisten kommen aus Syrien, der Türkei, Afghanistan, Irak, Somalia und neuerdings auch aus Lateinamerika. Leider keine IT-Fachleute und Herzchirurgen, die um ihr Leben fürchten müssen. Dazu füttert Deutschland 220.000 ukrainische Deserteure und Drückeberger mit Bürgergeld und Integrationskursen durch, so daß nur knapp 19 Prozent es für nötig halten, einem Broterwerb nachzugehen.