© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 51/23 / 15. Dezember 2023

Meldungen

Ausstellung zu Caspar David Friedrich eröffnet

HAMBURG. Anläßlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrich (1774– 1840) präsentiert die Hamburger Kunsthalle seit Donnerstag dieser Woche eine umfangreiche  Werkschau des bedeutendsten Malers der deutschen Frühromantik. Gezeigt werden über 160 Gemälde und Zeichnungen von ihm sowie ausgewählte Arbeiten seiner Künstlerfreunde. Zu den ausgestellten Leihgaben gehören die Bilder „Kreide­felsen auf Rügen“, „Mönch am Meer“ und „Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“. Dazu kommen der „Wanderer über dem Nebelmeer“ und „Das Eismeer“ aus dem Bestand der Kunsthalle. Die Ausstellung „Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit“ ist bis zum 1. April 2024 täglich außer montags von 10 bis 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt kostet 16 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist er frei. Auf der Netzseite der Kunsthalle gibt es Online-Karten zu kaufen. (tha)

 www.hamburger-kunsthalle.de





Stiftung Denkmalschutz: Gaslaternen sollen bleiben 

BONN. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat Pläne der Stadt Düsseldorf kritisiert, die rund 14.000 Gaslaternen auf Strom umrüsten will. Hintergrund: Durch einen Stadtratsbeschluß an diesem Donnerstag sollen die Gaslaternen aufwendig umgerüstet und damit in ihrem Denkmalwert zerstört werden. Das werde „ausdrücklich billigend in Kauf genommen“, kritisierte die Stiftung bereits in der vorigen Woche, Dabei seien ihren Angaben zufolge die Gaslaternen erst 2020 unter Denkmalschutz gestellt und 2021 mit 400.000 Euro Bundesmitteln instandgesetzt worden. Erhalten bleiben sollen nur etwa 200 gasbetriebene Laternen am Düsseldorfer Hofgarten. Das Gaslaternennetz dokumentiere „die bedeutende Rolle Düsseldorfs als Innovationsstandort und führender Röhrenstadt in der Zeit der Industrialisierung“, erklärte die Stiftung. (tha)

 www.denkmalschutz.de





Neue Saison: New Yorker Oper „Met live im Kino“

MÜNCHEN. Mit der spanischsprachigen Oper „Florencia en el Amazonas“ ist die New Yorker Metropolitan Opera in ihre aktuelle Streaming-Saison gestartet. Die vergangenen Samstag in deutsche Kinos übertragene Oper des mexikanischen Komponisten Daniel Catán aus dem Jahr 1996 erzählt die Geschichte einer brasilianischen Operndiva, die in ihre Heimat zurückkehrt, um nach ihrem Geliebten zu suchen, der im Dschungel verschollen ist. Auf dem Spielplan der Aufführungsserie „Live im Kino“ stehen außerdem Verdis „Nabucco“ (9. Januar) und Bizets „Carmen“ (27. Januar), gefolgt von „La forza del destino“ (9. März) und „Roméo et Juliette“ (23. März). Am 20. April steht Puccinis „La Rondine“ auf dem Spielplan. Den Schlußpunkt setzt am 11. Mai Puccinis „Madama Butterfly“. Nach Angaben der Filmproduktion Clasart Classic haben seit dem Start der Reihe 2007 mehr als 2,5 Millionen Zuschauer in Deutschland und Österreich knapp 120 Live-Übertragungen gesehen. (tha)

 www.metimkino.de





Noah und Emilia sind die beliebtesten Vornamen

BERLIN. Die bei Eltern beliebtesten Babynamen in Deutschland sind auch 2023 Emilia und Noah. Auf den weiteren Plätzen folgen Emma und Sofia/Sophia sowie Leon und Luca/Luka. Das geht aus einer Erhebung des Berliner Schwangerschaftsportals babelli.de hervor. Danach wurden vom 1. Januar bis zum 2. Dezember 138.291 Geburtsmeldungen ausgewertet. Das entspricht etwa 19 Prozent aller Geburten in Deutschland. (JF)

 www.babelli.de