Das geplante Selbstbestimmungsgesetz der Bundesregierung, mit dessen Hilfe demnächst jeder 14jährige auf dem Standesamt sein neues Geschlecht durch eine Art Gender-Voodoo herbeireden darf, ist zwar noch nicht beschlossen, aber im Deutschen Bundestag offenbar bereits in Kraft.
Gerade erst fing sich die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch gleich zwei Ordnungsrufe der linken Sitzungsleiterin Petra Pau ein, einmal für das Benennen und noch einmal für das Beharren darauf, den grünen Kollegen Markus Ganserer als das zu bezeichnen, was er ist: ein Mann.
Eine sichtlich überforderte Pau schwafelte von „Respekt“, der hier gegenüber „der Abgeordneten“ Ganserer nicht gezeigt werde, also jenem Wesen, das zwar über einen männlichen Körper, zwei selbst gezeugte Söhne und einen Ausweis mit dem Vornamen Markus verfügt, aber auch über einen Frauenlistenplatz bei den Grünen.
Die Weiblichkeit von Markus Ganserer ist wie des Kaisers neue Kleider: Alle linken, grünen, liberalen und die meisten christdemokratischen Abgeordneten können sie in vorauseilendem Gehorsam sehen. Von Storch spricht aus, daß Ganserers Frausein „nackt“ ist. (Was uns Gott sei Dank bislang erspart wurde.) Noch kostet der Widerstand gegen die kollektive Wahnvorstellung imaginierter Weiblichkeit „nur“ Ordnungsrufe, wenn diese Regierung Ernst macht, ist jeder, der dem Trans-Kaiser nicht huldigt, mit 10.000 Euro Strafe dabei.