Unser Online-Auftritt produziert Rekordzugriffszahlen. Allein im Juli hatten wir vier Millionen Besucher auf unserer Seite. Das sind zwei Millionen mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Keine Angst, liebe Leser, nichts liegt der Schreiberin dieser Zeilen ferner, als Sie mit einer staubtrockenen Bilanz zu langweilen, zumal sie von Mathematik soviel versteht wie eine Kuh vom Seiltanzen, es geht ihr um etwas anderes.

Als JF-Online-Chef Henning Hoffgaard vergangenen Montag diese Zahlen als Erfolgsmeldung per Mail an alle Mitarbeiter versendete, schrieb er etwas dazu, was erst recht gute Laune, so lautete übrigens auch der Mail-Betreff, verbreitete. Hoffgaard bedankte sich nämlich mit folgenden Worten bei den Kollegen: „Gelohnt hat sich auch die Überarbeitung unserer Bezahlschranke. Hatten wir 2021/2022 zum Teil nur zwischen null und drei Probeabos die Woche, sind es jetzt zwischen 30 und 80. Auch das ein schöner Anstieg. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit den Zahlen. Und sie wären ohne die ganze Mannschaft, von den Redakteuren über den fleißigen Leserdienst bis hin zum Buchdienst und der Buchhaltung nicht möglich. Wir dürfen stolz auf uns sein. Besten Dank und herzliche Grüße.“

Diese paar Worte sind mehr als ein Lob, sie sind Wertschätzung des Gegenübers. Leider ist dieser Begriff, der ja eine innere Haltung beschreibt, heutzutage etwas in Vergessenheit geraten. Um so schöner, wenn ein Chef uns fleißigen Bienchens das mal schriftlich gibt. In diesem Sinne: Weiter so!