Es war zwar nicht so spannend wie der Titelkampf der abgelaufenen Fußballbundesligasaison, aber unterhaltsam war die JF-Tipprunde auch dieses Jahr wieder. Insgesamt acht selbsternannte Fußballexperten versuchten Woche für Woche ihr Glück.
Am Ende erwies sich der Chef vom Dienst, Matthias Bäkermann, als das zuverlässigste Ergebnis-Orakel und sicherte sich mit 426 Punkten souverän den Titel „JF-Fußballtippkönig“. Der Anhänger von Union Berlin kann sich somit nicht nur über den Einzug seiner Lieblingsmannschaft in die Champions League freuen. Mit einem Abstand von 22 Punkten kam unser Reporter Hinrich Rohbohm als Vize-Meister ins Ziel. Rohbohm wiederum hielt den Verfasser dieser Zeilen deutlich auf Distanz, dem damit Platz 3 bleibt.
Etwas knapper ging es auf den hinteren Plätzen zu. Auf den Rängen 4 bis 6 tummelten sich zum Saisonende mit JF-Volontär Vincent Steinkohl (4. Platz) und JF-Online-Frühschichtler Frank Hauke (6. Platz) zwei schwer leidgeprüfte Fans von Bundesligabsteiger Hertha BSC. Als Fünfter beendete der ehemalige JF-Online-Chef Felix Krautkrämer die Saison. Ihm war das Tippglück trotz intensiver Kicker-Lektüre nicht hold.
Dem Kollegen Collin Seewald blieb am Ende nur die rote Laterne als Tabellenletzter. Wenig leidensfähig zeigte sich hingegen JF-Online-Chef Henning Hoffgaard. Angesichts durchwachsener Leistungen warf er bereits am 17. Spieltag das Handtuch und schied aus. Zwangsabstieg sozusagen.