© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 16/23 / 14. April 2023

Opfer von Sexualdelikten
Zahlen sprechen klare Sprache
Zita Tipold

Genau 156 Frauen könnten noch am Leben sein. Tausende weitere nicht mißbraucht, verprügelt oder zwangsprostituiert. Das ist die traurige Bilanz, die allein im vergangenen Jahr aus unkontrollierter Masseneinwanderung nach Deutschland zu ziehen ist. Aufs Ganze gesehen, läßt sich die gigantische Anzahl der bedauernswerten „Einzelfälle“ längst nicht mehr überblicken. Vielleicht bleibt gerade deshalb der Aufschrei aus. Getragen wird der migrationspolitische Kurs ausgerechnet von einer breiten Zustimmung unter Frauen. In der Mehrheit wählen sie gegen die eigene Sicherheit. Mit Ausflüchten wie „Deutsche vergewaltigen ja auch“ über: „Es sind ja nicht alle so“ reden sich einige Gutherzige eine bedingungslose Willkommenskultur auch jetzt noch schön. Doch die Zahlen sprechen eine klare Sprache. 

Allein 2022 wurden mehr als 3.500 deutsche Frauen Opfer von Sexualdelikten durch Zuwanderer wie Asylbewerber oder Illegale. Nimmt man alle Ausländer in den Blick, sind es fast 11.000 Opfer. In der umgekehrten Konstellation stehen ihnen 3.500 migrantische Geschädigte gegenüber, bei denen deutsche Staatsbürger der Tat verdächtigt wurden. Menschen mit Migrationshintergrund sind dabei noch nicht einmal hinausgerechnet. Das Gefälle ist um so erschreckender, wenn man bedenkt, daß Ausländer in Deutschland mit einem Verhältnis von 8:1 bislang noch in der Minderheit sind. Zahlen lügen nicht, und sie verfolgen keine politische Agenda. Wer vor ihnen die Augen verschließt, will es eben einfach nicht einsehen.