Grüner Ablaßhandel vom Feinsten. Freikauf durch Erpressung. Hannover setzt Maßstäbe. Der Oberbürgermeister springt über das Stöckchen der Klimaklebeterroristen, bietet per offenem Brief einen Pakt an und die halten Ruhe. Geben statt Kleben: Ein Deal der besonderen Art. Schon jetzt bejubelt die Altparteien-Politik ja unisono das „Engagement der Jugend zur Rettung der Welt“. Bayerns CSU-Söder gab bekanntlich 2019 den Startschuß, als er Gretas Jüngern, den Vorläufern der nun klebenden „Letzten Generation“, auf der Zugspitze entgegenschleimte: „Ich bin der Markus … und ich finde es gut, was ihr macht.“
Sein grüner Kollege in Niedersachsen, Belit Onay, hat das jetzt etwas verfeinert. Er findet das nicht nur gut, er geht sozusagen auf der Klebe-Schleimspur auf die Knie. Um so peinlicher die Kritik gerade aus der CSU. Gut findet der Hannover-OB das Tempolimit auf den Autobahnen, das Neun-Euro-Ticket und den „Gesellschaftsrat“. Die Grünen kooperieren damit also offiziell mit Straftätern. Sie lassen sich nötigen und erpressen. Ein Fall für Nancy Faesers Denunzianten-Behörde: Hannover delegitimiert die Demokratie. Auf Corona-Demonstranten mit Wasserwerfern schießen, vor Kriminellen auf die Knie. Wenn das Schule macht, können wir uns Wahlen ersparen. Doch da kleben ja ohnehin (fast) nur Opportunisten.
Peter Hahne war bis zu seiner Pensionierung 2018 das Nachrichtengesicht des ZDF.