Das freut uns außerordentlich! 2.000 Euro spendeten Sie, liebe JF-Leser, an den Bund Junges Ostpreußen, und das kam so: Im November vorigen Jahres schilderte unser Autor Tobias Albert die besonders schwierige Situation der 1738 erbauten evangelischen Kirche im ostpreußischen Dorf Langgut. Das Dach ist marode. Nun, zerfallene Kirchen gibt es viele, nicht nur in den früheren deutschen Ostgebieten. Aber gerade diese Kirchengemeinde setzt sich in außerordentlicher Weise schon über 70 Jahre für das Gedenken der Deutschen in Ostpreußen ein. So hatte die Gemeinde jahrzehntelang Ornamente und Gedenktafeln für deutsche Gefallene der Befreiungskriege und des Ersten Weltkrieges vor den Kommunisten versteckt. 2019 entdeckten Bauarbeiter bei Kanalarbeiten Tote aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden durch das polnische Institut für Nationales Gedenken identifiziert: Es handelte sich um drei Zwangsarbeiter und 20 ermordete deutsche Langguter. Sie wurden jetzt durch den polnischen Pastor Wojciech Ploszek kirchlich bestattet. Und genau darüber berichteten wir mit einem Spendenkonto-Hinweis – wie auch über den Umstand, daß es durch die antideutsche Haltung der PiS-Regierung immer schwieriger werde, deutsche Spendengelder zu sammeln. Nach nur zwei Monaten erreichte uns dann eine E-Mail vom Bund Junges Ostpreußen mit einem großen Dankeschön. Und wer noch weiter helfen mag, hier erneut das Spendenkonto: Bund Junges Ostpreußen. IBAN: DE34 2004 0000 0344 0021 00; Stichwort „Spende Kirche Langgut“.