© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. KG www.jungefreiheit.de 06/23 / 03. Februar 2023

LGBTQ-Ideologie in Kitas und Schulen
Intersektionales Sektierertum
Birgit Kelle

Die moderne „intersektionale Pädagogik“ kann nicht früh genug damit beginnen, Kinder darüber aufzuklären, wie man „schwul und trans“ spielt, daß „Weiß-Sein bedeutet, Privilegien und Macht zu besitzen“, man aber die Frage nach ihrem Geschlecht dafür nicht sicher beantworten kann. Wichtig ist für die Heranwachsenden auch zu wissen: ihre eigenen Eltern sind nicht die geeigneten Ansprechpartner, um diese Frage zu klären, glauben doch die meisten Eltern irrerweise immer noch, Jungs würden zwingend einen Penis besitzen und Mädchen niemals einen.

Dank der selbstverständlich staatlich geförderten Projekte wie „i-PÄD“ in Berlin lernen nun „Pädagog_innen“ in Kitas und Grundschulen, wie man sich „freut“, wenn sich ein Transkind in der Kita outet. Oder wie man Kinder aus heteronormativen Elternhäusern darüber aufklärt, daß auch Erwachsene nicht immer alles wissen, sollte der kleine Murat die Tatsache weiblicher Penisse mit Hinweis auf sein familiär erworbenes Wissen verneinen. Das Netzwerk jener durchfinanzierten Verbände, die munter den Kampf gegen Rechts, gegen Rassismus und für LGBTQ-Rechte zu einer intersektionalen Opfer-Soße vermengt haben und damit bereits Kleinkinder übergießen, grenzt inzwischen an Sektierertum. Doch genau diese Ideologen werden durch linke Ministerien weiter durchfinanziert. Die CDU hat es ermöglicht, die Tür geöffnet und schaut tatenlos zu. Es ist Zeit, daß Eltern auf die Barrikaden gehen.