Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
Wo ich mich gerade befinde - bei meiner Familie im Harz.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für eine Stunde mehr Schlaf.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Das geordnete soziale Umfeld, den beruflichen Erfolg genießen, mit liebsten Menschen ein gutes Essen und ein gutes Glas Wein teilen.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, soziales Engagement mit (vielleicht naiven Ziel) eine bessere Welt zu gestalten.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Bedingungslose Liebe für die Künste schlechthin.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
Der kleine Prinz, Dostojewski, Krieg und Frieden.
Welche Musik mögen Sie?
Jazz, Beatles, derzeit alles von Snarky Puppy.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Der Bruch mit dem verkrusteten Sozialismus durch Gorbatschow.
Was möchten Sie verändern?
Wenn ich könnte, die Ungerechtigkeiten des derzeitigen Systems.
Woran glauben Sie?
Das der Kampf zwischen Gut und Böse irgendwann zum Guten sich wendet.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Bildung.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Ich verordne mir die Vehemenz der Leichtigkeit, der Endgültigkeit zu begegnen.
Georgi Joro Gogow, „Teufelsgeiger“ und Komponist, seit 1974 mit Unterbrechungen Mitglied der Rockband City, bekannt durch die Soli von „Am Fenster“. Die DDR-Band City gibt am 29. und 30. Dezember ihre letzten Konzerte in der ausverkauften Berliner Mercedes-Benz Arena.