© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 36/07 31. August 2007

Leserbriefe

Zu: "Kapitulation der Demokratie" von Dieter Stein, JF 34/07

Merkwürdige Blindheit

Dieter Stein trifft mit seinem Leitartikel wieder einmal ins Schwarze. Im Sinne seiner Darlegung ist nur noch zu konkretisieren, daß wir als Kirchen aller Konfessionen seit Jahren unsere Sendung und Chance noch immer nicht begriffen haben: Es geht darum, unseren muslimischen Mitbürgern das freie, klare Zeugnis des Evangeliums so zu vermitteln, daß sie es verstehen und bereitwillig aufgreifen können.

Über unseren Kirchen, angefangen von Gemeinden über Missionswerke bis hin zu vielen Kirchenleitungen, liegt eine merkwürdige Blindheit und Verblendung: Viele Christen sind mehr an ihrem eigenen bequemen "Frieden" interessiert als am Frieden Christi, der alle Menschen erreichen und erfüllen soll. "Zeugnis im Dialog", müßte das Motto lauten. Dabei müßte und könnte auch deutlich werden, daß das Evangelium weit mehr zu bieten hat als Koran und Scharia zusammen.

Dann würde der Weg von "Klarheit und guter Nachbarschaft" weiterführen zu einem kulturellen Aufbruch, der zwar von uns Christen eine neue Qualität im Glauben, Denken und Leben erfordert, aber auch jede Angst vor dem Islam souverän austreiben würde (1. Joh 4,18). Das ganze einseitige Gefälle des "Dialogs", der weithin zum Dia-Lüg geworden ist, wäre überwunden, und auch die berühmte "Freiheit echter Christenmenschen" zum offenen, konstruktiven politischen Bekenntnis wäre zurückgewonnen.

Rolf-Alexander Thieke, Berlin

 

 

Zu: "Der Vorwurf ist absurd", Interview mit Hugo Diederich, JF 34/07

Wir müssen widersprechen

Als Vorstand der UOKG sehen wir uns genötigt, zum Interview mit dem Vorsitzenden des BSV und stellvertretenden Vorsitzenden der VOS, Herrn Hugo Diederich, eine Erklärung zu geben. Dabei möchten wir deutlich machen, daß wir Herrn Hugo Diederich als Sachwalter der Interessen der ehemaligen politischen DDR-Häftlinge schätzen und achten. Wir sehen in ihm, wie in den meisten Mitgliedern von BSV und VOS, unseren Schicksalsgefährten und Kameraden.

Trotzdem müssen wir Hugo Diederich aufs entschiedenste widersprechen, wenn er den Eindruck erweckt, daß in der UOKG Reformkommunisten gegen konservative Antikommunisten aus BSV und VOS stehen. Wir widersprechen, wenn er behauptet, daß in der UOKG Menschen, die einen besseren Sozialismus wollen, gegen konservative Patrioten aus BSV und VOS auftreten.

Das Gegenteil ist der Fall: Die UOKG ist überparteilich. Die meisten Mitgliedsverbände müssen als bewußt politisch konservativ eingestuft werden. Reform-kommunistische Gruppen gibt es in der UOKG nicht. Als UOKG grenzen wir uns aber aufs schärfste gegen linke und rechte Extremisten ab. Die Behauptung von Herrn Diederich: "Mit Mißtrauen beäugen sie (UOKG) heute den Konservativismus der Anti-Kommunisten, so wie diese ihren Linksdrall, der nämlich sogar soweit geht, daß sie oft weniger Berührungsängste mit PDS/Linkspartei und den Tätern von einst haben als mit ihren eigenen konservativen Schicksalsgenossen", empfinden wir als Beleidigung.

Die VOS und der BSV sind in diesen Fragen viel weitherziger als die UOKG. Die VOS erlaubt in § 3 ihrer (neuen) Satzung vom Mai 2006 in Ausnahmefällen, "nach Prüfung durch den Vorstand", selbst Mitgliedern von links- und rechtsextremen Parteien und Vereinigungen sowie der PDS/Linke und ehemaligen Stasi- Mitarbeitern die Mitgliedschaft.

Der Ehrenvorsitzende des BSV, Hans Schwenke, der gemeinsam mit dem damaligen VOS-Vorsitzenden Bernd Stichler einer der Väter der Fusion von BSV und VOS ist, kandidierte für die Vereinigte Linke, die ebenjene bessere DDR wünschte, die Herr Diederich heute der UOKG unterstellt (http://www.studentenpilot.de/studieninhalte/onlinelexikon/ve/Vereinigte_Linke/). Natürlich ist es BSV und VOS freigestellt, weitherziger gegen Linke zu sein als die UOKG. Aber in dem Interview der UOKG eine solche Haltung zu unterstellen, ist wahrheitswidrig.

Für den Vorstand der UOKG:

Rainer Wagner / 1. Vorsitzender, Dr. Klaus Zöllig / stellv. Vorsitzender, Helmut Ebel / stellv. Vorsitzender

 

 

Zur Meldung: "Stasi: Nicht ohne Kenntnis der Führung", JF 34/07

Den Schießbefehl gab es

Ich war neunzehn, als ich 1979 zu den Grenztruppen der DDR in Potsdam-Babelsberg eingezogen wurde. Ich hatte allerdings das "Glück", achtzehn Monate lang als Entstörer einer Nachrichtenkompanie zu arbeiten und keiner Grenzkompanie anzugehören. Trotzdem war auch ich, ausgerüstet mit Werkzeug, aber auch mit AK 47 und sechzig Schuß Munition, am Grenzstreifen tätig.

Zurückblickend fühle ich mich natürlich vom DDR-Regime mißbraucht und mitschuldig, bin aber in gewisser Weise auch "dankbar". Für mich als 19jährigen, im sozialistischen Sinne erzogenen jungen Mann war der erste Anblick der Grenzanlagen ein Schlüsselerlebnis für meine Entwicklung zu einem patriotisch gesinnten Konservativen. Es war auf dem ersten Blick zu sehen, daß die Anlagen gegen die eigenen Bürger und nicht gegen den sogenannten Klassenfeind gerichtet waren.

Den Schießbefehl gab es. Allerdings wurde er an die Mannschaften nur in mündlicher Form weitergegeben. Eine Präzisierung im Jahr 1979 beinhaltete den Schußwaffengebrauch gegen Schwangere, der bis dahin untersagt war. Angeblich hätten sich wiederholt weibliche Flüchtlinge die Kleidung mit Kissen ausgestopft. Die Konsequenz: "Freigabe zum Abschuß". Ja, so sah das menschliche Antlitz des Sozialismus aus.

Das einzige Schriftstück zum Schießbefehl konnte ich auf einem Kontrollturm in der Nähe des Bahnhofs Griebnitzsee vor Berlin-Wannsee lesen. Da waren eindeutig Vorgehensweisen zum Schußwaffengebrauch gegen "GV" (keine Menschen, sondern Grenzverletzer) in diesem Sektor beschrieben, allerdings ohne Unterschrift. Im engsten Kameradenkreis waren wir uns damals einig, wir schießen nicht oder bewußt daneben. Zum "Ernstfall" kam es während unserer Dienstzeit glücklicherweise nicht. Trotzdem, die DDR hat nicht nur Aktenberge hinterlassen, sondern auch Leichen.

Ronald Falk, Blankenburg

 

 

Zu: "Pankraz, Beethovens Neunte und das gute Gelingen", JF 34/07

Intellektuelle Sahnehäubchen

Zweifelsohne stellen die Pankraz-Kolumnen das intellektuelle Sahnehäubchen einer jeden JF-Ausgabe dar, auch wenn der Leser natürlich nicht immer derselben Meinung wie Pankraz sein muß. Diese Fusion aus scharfer Beobachtungsgabe, strenger Logik, sprachlicher Eleganz, tiefgründigem Humor und außerordentlichem Gespür für aktuelle, aber dennoch zeitlose Themen findet man kein zweites Mal in unserer heutigen Medienlandschaft!

Im Gegensatz zu gewissen aktuellen "Meistersinger"-Inszenierungen hat Pankraz es in seiner neuesten Kolumne auch geschafft, das Wesen und die durchaus "platonische Idee" der Kunst beziehungsweise des Kunstschaffens in fantastischer und treffender Weise zu schildern. Als (geringfügige) Kritik möchte ich hierbei jedoch die Nennung von Beethovens Neunter als Beispiel für ein Fragment anführen, da Beethoven zu Recht als der Meister der großen sinfonischen Form angesehen wird und gerade in der Neunten "alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt!" (Goethe, Faust I).

Frank Fojtik, Georgenberg

 

 

Zu: "Vom Aktenzeichen zur Häftlingsnummer" von Wolfgang Philipp, JF 34/07

Ich würde es begrüßen

Im allgemeinen bewundere ich die von Wolfgang Philipp verfaßten Beiträge wegen ihres Scharfsinns und ihrer Urteilskraft. Mit seinem neuesten Artikel, in dem er die vorgesehene bundeseinheitliche Identifikationsnummer mit einem "Häftlingskennzeichen" vergleicht, geht er meines Erachtens aber etwas zu weit: Er malt hier wirklich Gespenster an die Wand!

Der Normalbürger, der seine Steuern entrichtet und seine Zinserträge anmeldet, wird von einer zentralen ID-Nummer nichts zu befürchten haben: Er bleibt in keinem Raster hängen. Unangenehm wird es vor allem für jene, die staatliche Alimentation beanspruchen und die derzeit mit großer Raffinesse - und leider mit Erfolg - versuchen, diese Alimentation durch Mehrfachmeldungen an verschiedenen Wohnsitzen oder unter verschiedenen Namen zu vervielfachen. Ohne ein zentrales Melderegister haben wir keine Chance, der massenhaft betriebenen mißbräuchlichen Inanspruchnahme staatlicher Leistungen auf die Schliche zu kommen. Der Staat hat hier die Pflicht, dem Mißbrauch im Interesse der Leistungsträger systematisch mit dem Ziel zu begegnen, solche Mißbrauchsfälle zu unterbinden.

Vergleiche mit dem "Weidevieh" oder die Gleichsetzung mit "Staatshäftlingen" sind hier wirklich deplaziert. Im Normalfall hat es dieser Autor nicht nötig, seine Beweisführung mit überspitzten, neben der Sache liegenden Schlagworten zu stützen. Empfindet er seine hier verwendeten Argumente als derartig schwach? Ich für meinen Teil würde die Einführung einer zentralen Identifikationsnummer begrüßen!

Paul Kuhnle, Friedeburg-Horsten

 

 

Zu: "Als der Glaube Schwerter trug" von Manfred Müller, JF 33/07

Keine netten Einwanderer

Wer behauptet, daß Santiago Matamoros (Sankt Jakob der Maurentöter) eine Verkörperung des schlimmsten Fundamentalismus sei, hat von der Historie wenig Ahnung. Die wahren Fundamentalisten waren nämlich die Mauren. Diese waren nicht die netten, friedlichen und harmlosen Einwanderer - wie sie uns die internationalen Wächter der politischen Korrektheit verkaufen wollen -, sondern militante Fanatiker, die im Jahre 711 im Namen Allahs in das christliche Spanien der Westgoten eindrangen und unter ihrem Anführer Tariq ibn Ziyad den größten Teil Spaniens nach einem achtjährigen Feldzug islamischer Herrschaft unterwarfen.

Die Darstellung des Matamoros, der hoch zu Roß mit gezücktem Schwert über eine Schar zu Boden geschmetterter Mauren hinwegreitet, ist also die Personifikation des Sieges über islamistischen Fundamentalismus. So töricht ein plumper Rückgriff auf den Matamoros ist, so töricht ist es auch, aus falsch verstandener Rücksichtnahme auf islamische Befindlichkeiten historische Wahrheiten zu verschweigen oder zu verdrehen.

Michael Pfeiffer, Neuhausen auf den Fildern

 

 

Zu: "Kalte-Krieg-Rhetorik" von Alexander Rahr, JF 33/07

Um jeden Preis unterbinden

Man kann der Redaktion zur Veröffentlichung dieses Artikels nur gratulieren. Allerdings ließe sich zur "Verschlechterung des Rußlandbildes in Europa" und vor allem zu deren Genese noch manches sagen. Jedenfalls steht dieser im Zusammenhang mit der langfristigen Strategie der angelsächsischen Politik, unter Ausschaltung Mitteleuropas unmittelbaren Einfluß auf die slawischen Völker zu gewinnen, deren zunehmende Bedeutung schon seit langer Zeit erkannt ist.

Geschichtlich symptomatisch für diese Strategie ist der Ausbruch der Revolution in Rußland 1917. Bei dieser spielten nicht nur die angelsächsischen Einflüsse eine gewichtige Rolle, sondern insbesondere auch die Polen, Tschechen und Serben hatten eine wichtige Funktion, welche auch aus der Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs und der Zerschlagung Jugoslawiens in den neunziger Jahren ersichtlich wird.

Es geht eben - wie es auch damals schon ausgesprochen wurde - darum, eine Partnerschaft Mitteleuropas mit den slawischen Völkern und insbesondere mit Rußland um jeden Preis zu unterbinden, und in diesen Zusammenhang muß man das Störfeuer aus Polen sehen, das insofern wie schon vor dem Zweiten Weltkrieg angelsächsische Interessen verfolgt. Wie wichtig diese Strategie für die angelsächsische Politik ist, kann man der Äußerung Blairs anläßlich des Antrittsbesuchs von Putin entnehmen, wonach man sich den maßgeblichen bestimmenden Einfluß in der Beziehung zwischen Europa und Rußland nicht nehmen lassen werde.

Franz Bischoff, Vraaliosen, Norwegen

 

 

Zu: "Selbstaufgabe als Sonderweg" von Michael Paulwitz, JF 33/07

Was noch zu machen wäre

Richtig konstatieren Sie den Untergang unseres Volkes im Lauf der nächsten Jahrzehnte. Ihre Überlegung allerdings, was hier noch zu machen wäre, um das aufzuhalten, sind wohl leider, leider irreal.

Dieselben Parteien, die unser Volk in den Untergang geführt haben, nämlich CDU, SPD, FDP und andere, sind weiterhin an der Regierung und werden von einer eingelullten Wählerschicht auch weitergewählt. Selbst konservative Zeitschriften setzen immer noch Hoffnungen auf CDU oder FDP und verkennen dabei, daß es ja vor allem genau diese Parteien gewesen sind, die die Verantwortung für diese Vernichtung eines großen Kulturvolkes in Mitteleuropa tragen. Gender Mainstreaming und ähnliche Aktivitäten, die unter anderem auch durch die Familienministerin Ursula von der Leyen exekutiert werden, werden den letzten Akt dieses Trauerspiels bilden.

Hans-Jochen Voß, Unna

 

 

Zum JF-Intern: "Recherche nach dem S" von Matthias Bäkermann, JF 31-32/07

Des Rätsels Lösung

Zu Gewißheit um das Rätsel mit dem zweiten S kann sicher ein bedeutender damaliger Augen- und Ohrenzeuge verhelfen: Adolf Heusinger, seit 1940 Chef der Operationsabteilung im Oberkommando des Heeres. Im Augenblick des Attentates am 20. Juli 1944 war er gerade der Vortragende zur militärischen Lage im Führerhauptquartier beim ostpreußischen Rastenburg; danach war Heusinger bis zum Oktober 1944 in Gestapo-Haft. Angeregt durch Geschichtsstudium und Besuch im ehemaligen Führerhauptquartier 1972, suchte ich das Gespräch mit dem in Köln lebenden pensionierten General. Da auch damals die Anzahl der S strittig war, war eine meiner Fragen nach der korrekten Schreibweise. Des Rätsels Lösung aus berufenem Munde: "Wolfsschanze"!

Reimar Göttsching, Bonn

 

 

Zur Rubrik Frisch Gepreßt: "Jäger", JF 31-32/07

"Über die Schulter" angesehen

Die Eismeerjäger wurden an den Hauptfronten oft "über die Schulter" angesehen, weil man der Ansicht war, daß sie da oben leichtes Spiel hätten. Das mag in der Anfangszeit zugetroffen haben, ab 1943 aber nicht mehr. Walter Schuck flog dann 1945 mit der Me 262 in der Reichsverteidigung. Mit unüberbietbarer Tapferkeit gelang es ihm am 10. April 1945, aus einem Bomberstrom, der Oranienburg angriff, innerhalb weniger Minuten vier B17 abzuschießen. Das war einmalig und bisher noch keinem Jäger gelungen.

Sein Katschmarek, der ihm den Rücken freihalten sollte, und die restliche Staffel waren abhanden gekommen. So kam es dazu, daß Walter Schuck von einem US-Jäger so getroffen wurde, daß er mit dem Fallschirm abspringen mußte. Das Ereignis hatte ein pikantes Nachspiel. Der Amerikaner griff nachher im Tiefflug den Fliegerhorst Jüterbog an. Dabei wurde er von der Flak abgeschossen. Vor zwei Jahren trafen sich die beiden ehemaligen Gegner in den USA und freundeten sich an.

Waldemar Jung, Saarbrücken

 

 

Zu: "Allah paßt nicht ins Grundgesetz" von Wolfgang Phillip, JF 30/07

Totalitärer islamischer Staat

Dieser Artikel gehört zu den besten, die die JF zum Thema Islam veröffentlicht hat. Insbesondere wird hier erstmals die grundlegende Frage gestellt, ob der Islam tatsächlich eine Religion im Sinne des Artikels 4 im Grundgesetz ist. Die gleiche Frage wird bei gewissen Sekten auch gestellt, zum Beispiel bei der sogenannten "Scientology-Kirche". Das Bundesarbeitsgericht hat 1995 entschieden, daß diese keine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft im Sinne der Artikel 4 und 140 des Grundgesetzes ist, was hauptsächlich mit den wirtschaftlichen Aktivitäten dieser "Kirche" begründet ist.

Im Falle der "Scientology-Kirche" ist diese Entscheidung marginal, denn diese Leute können zwar Schaden stiften und haben es auch schon oft genug getan, aber das betrifft immer nur Einzelpersonen, so bedauerlich das auch ist.

Im Falle des Islam aber geht es um den Fortbestand unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung schlechthin! Ein Staatswesen auf deutschem Boden, bei dem das Grundgesetz teilweise oder ganz durch die Scharia ersetzt würde, hätte mit dem Deutschland unserer Väter nur noch den Namen gemeinsam. Es wäre ein totalitärer islamischer Staat wie etwa Saudi-Arabien oder der Iran heute.

Hans Wirtz, Neubiberg


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