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29/07 13. Juli 2007
Meldungen Burschenschaft stellt Beckstein Ultimatum München. Die Münchner Burschenschaft Danubia hat den
bayerischen Innenminister Günther Beckstein (CSU) ultimativ aufgefordert, bis
zum 1. August die Verbindung aus dem Verfassungsschutzbericht des Landes zu
streichen. Die Erwähnung der Danubia sei rechtswidrig, da die Burschenschaft
keine verfassungsfeindlichen Ziele verfolge. Ein bloßer Verdacht reiche für
Gericht untersagt Parteiausschluß Berlin. Die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft darf
nicht automatisch zu einem Parteiausschluß führen. Das geht aus der jetzt
veröffentlichten Urteilsbegründung im Fall des SPD-Mitgliedes und
Burschenschafters Sascha Jung hervor. Jung hatte es abgelehnt, aus der
Burschenschaft auszutreten, nachdem die Partei einen entsprechenden
Unvereinbarkeitsbeschluß gefaßt hatte
Biologieunterricht: Koch verteidigt Wolff Wiesbaden. Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat die Forderung von Bildungsministerin Karin Wolff (CDU) verteidigt, die biblische Schöpfungsgeschichte im Biologieunterricht zu behandeln. Koch sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die Naturwissenschaft könne nicht alles erklären, und für manche Menschen stehe am Ende wissenschaftlicher Erkenntnis nichts weiter als die fortgesetzte Suche. Es könne aber eben auch der Glaube sein. "Dieses Auch werden wir verteidigen", sagte Koch. Gleichzeitig machte er deutlich, daß die Theorie der sogenannten Kreationisten, die die Evolutionstheorie ablehnen und davon ausgehen, daß die Erde etwa 6.000 Jahre alt ist, an den Schulen in Hessen im Unterricht keine Rolle spielen werde. |