© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    21/01 18. Mai 2001

 
"Ihr Widerspruch gegen die Tyrannis hat mythische Kraft"
Weiße Rose: Hans Hirzel, ehemaliges Mitglied der Widerstandsgruppe, wehrt sich gegen Vorwürfe, die Geschwister Scholl in die Arme der Gestapo getrieben zu haben
Moritz Schwarz

Herr Hirzel, haben Sie in Ihrem Verhör am 17. Februar 1943 die Geschwister Scholl an die Gestapo verraten und sie damit zu jener selbstmörderischen Flugblatt-Aktion an der Universität Münschen veranlaßt, die am 18. Februar 1943 zu ihrer Verhaftung und schließlich zu ihrer Hinrichtung geführt hat?

Hirzel: Nein. Ich wurde am 16. Februar von der Gestapo für den 17. um ca. 13.30 Uhr vorgeladen. Am 17. Februar dann wurde ich verhört und danach wieder freigelassen. Im Verhör wurden die Geschwister Scholl nicht belastet. Ein Grund für die Vorladung war mir am 16. nicht genannt worden. Es war seitens der Gestapo eine Überraschung beabsichtigt. Ich konnte bis zum Verhör darüber, was hinter der Vorladung steckte, nur Vermutungen anstellen.

Was vermuteten Sie ?

Hirzel: Ich hatte ab November 1942 versucht, zwei jüngere HJ-Kameraden aus Stuttgart zur Mithilfe bei Flugblatt-Aktionen der "Weißen Rose" zu gewinnen. Zunächst waren sie zum Mitmachen bereit. Zum Zeitpunkt, als ich an ihre Mitwirkung glaubte, versuchte ich, eine Begegnung zwischen ihnen und Sophie Scholl anzubahnen. Sophie Scholl sollte das Bindeglied der Münchner Gruppe und diesen beiden sein, die als Flugblatt-Verteiler für Stuttgart vorgesehen waren. Mit der Zeit schwand bei den jungen Stuttgarten die Bereitschaft mitzumachen. So versuchte ich nicht mehr ihre Mitwirkung zu gewinnen. Als ich am 16. Februar zum Gestapo-Verhör vorgeladen wurde, hielt ich es für möglich, daß eine Anzeige jener HJ-Kameraden dahintersteckte. Damit gedroht hatten die beiden nicht. Falls sie mich angezeigt hatten, wäre es für mich wichtig gewesen, zu wissen, was sie der Gestapo gesagt hatten.

Was taten Sie in dieser Lage?

Hirzel: Mein älterer Bruder Peter war zufällig bei uns zu Hause auf Urlaub vom Kriegseinsatz in Rußland. Ihn weihte ich über Nacht ein. Ich bat ihn, frühmorgens nach Stuttgart zu fahren und möglichst aus den beiden herauszubringen, ob sie der Gestapo etwas gesagt hatten. Darauf einzugehen, konnte für meinen Bruder das Kriegsgericht bedeuten. Ich selbst konnte nicht für diese Recherche nach Stuttgart. Ein eventueller Verdacht der Gestapo würde dadurch nur verstärkt werden. Ferner stand ich mitten im Abitur. Am 17. Februar vormittags hatte ich das "Schriftliche" in Mathematik. Ich mußte damit schnell fertig werden, den zurückkehrenden Bruder am Bahnhof erwischen, mußte dann rechtzeitig bei der Gestapo sein, um mich schließlich wieder in den braven Gymnasiasten zu verwandeln.

Ging Ihr Bruder auf die Bitte ein?

Hirzel: Ohne ein Wort über die Gefahr zu verlieren. Die Mathematik-Arbeit am 17. schrieb ich in Rekordzeit, konnte am Bahnhof von meinen Bruder erfahren, daß er in Stuttgart die beiden erreicht hatte und daß sie die Frage, ob sie mich angezeigt hatten, mit "Nein" beantwortet hatten. Mein Bruder hatte den Eindruck, daß das Nein ehrlich war. Folglich war ich von der Sorge, ob die beiden mich angezeigt hatten, befreit. Es blieb nur die Ungewißheit, was die Gestapo von mir wollte.

Um was ging es dann bei dem Verhör?

Hirzel: Doch um die jungen Stuttgarter! Sofort zu Beginn nannte der Verhörsbeamte, Kriminalsekretär Rechtsteiner, ihre Namen und fragte, ob ich bestreiten könne, sie zu kennen. Das konnte ich nicht, sie hätten es bezeugen können. Ob ich bestreiten könne, mit ihnen über die Verbreitung oppositioneller Flugblätter gesprochen zu haben? Das konnte ich nicht, die beiden hätten es bezeugen können. Ob ich bestreiten könne, ihnen von einer aus Ulm kommenden jungen Frau, die mir ein Geschenk zukommen lassen wollte, berichtet zu haben? Das konnte ich nicht, sie hätten es bezeugen können. Um wen es sich dabei denn handle? Um Sophie Scholl.

Warum erwähnten Sie Sophie Scholl?

Hirzel: Weil ich zu der Zeit, als die beiden Stuttgarter noch zur Mitarbeit bereit gewesen waren und ich sie mit Sophie Scholl hatte zusammenbringen wollen, ihnen ihren Namen genannt hatte. Zweifellos stand ihr Name in der Anzeige, die vor Rechtsteiner auf dem Tisch lag. Aber für meine Beziehung zu Sophie Scholl stand mühelos eine harmlose, für die Gestapo einleuchtende Darstellung zur Verfügung. Das war nicht das Problem.

Was war dann das Problem?

Hirzel: Daß von dieser Sekunde an die dringende Notwendigkeit bestand, Sophie Scholl umgehend von diesem Verhör zu berichten. Ich gab mir also Mühe, vor Rechtsteiner als harmloser Mensch dazustehen – damit er mich auf keinen Fall jetzt verhaftete und ich meine Handlungsfreiheit wiedererlangte und zum Bericht an die Geschwister Scholl in der Lage wäre.

Wie konnten Sie im Verhör die Beziehung zu Sophie Scholl als harmlos darstellen?

Hirzel: Ich erwähnte, was die Gestapo leicht verifizieren konnte: daß Sophie Scholl einen Teil ihrer Ausbildung gemeinsam mit meiner gleichaltrigen, für mich älteren Schwester durchlaufen hatte. Daß sie eine Zeitlang öfter ins Haus Hirzel gekommen sei und sie mich literarisch beraten habe. Bei dem in der Anzeige erwähnten Geschenk habe es sich um das Werk eines Freiburger Historikers, Gerhard Ritter, gehandelt: "Machtstaat und Utopie". Bildungsstoff. Freilich war "Machtstaat und Utopie" auch ein zwischen Sophie Scholl und mir vereinbartes Codewort, das Sophie Scholl klarmachte, daß ich aus einer gefährlichen Zwangslage heraus sprach. Der Doppelsinn war für die Gestapo nicht erkennbar.

Was sagten Sie zu dem durch Zeugnis der Anzeigenerstatter bewiesenen Vorwurf, Sie hätten mit ihnen über die Verteilung oppositioneller Flugblätter gesprochen?

Hirzel: Daß dies unernst gewesen sei: Ein mutwillger Test unter Jugendlichen, bei dem einer den anderen auf die Probe stellt.

Gab sich der Verhörsbeamte damit zufrieden?

Hirzel: Er entließ mich, ohne Drohungen auszusprechen, ohne Auflagen zu machen. Daß ihm in mir nicht das Muster eines linientreuen HJ-Mitglieds gegenüber gesessen hatte, hatte er gemerkt. Aber vielleicht war das bei ihm auf Sympathie gestoßen. Inge Scholl, Schwester der hingerichten Sophie Scholl und eine Zeitlang selbst inhaftiert, sagte mir nach dem Krieg, Rechtsteiner sei aus der katholischen Jugendarbeit herausgewachsen, sei nicht ohne Vorbehalte gegenüber dem Hitler-Regime gewesen. Sei ihr gegenüber zuvorkommend gewesen. Inge Scholl läßt dies in ihrem Buch "Kassiber" anklingen.

Was taten Sie, um Sophie Scholl zu informieren?

Hirzel: Ich ging sofort zu den Eltern von Sophie Scholl, die zusammen mit Inge Scholl in Ulm lebten. Binnen kurzem saß ich den Eltern Scholl und Inge Scholl gegenüber.

Wie verlief dieses Gespräch?

Hirzel: Noch spannungsreicher als das Verhör bei der Gestapo. Man muß wissen: Handlungsprinzip der Weißen Rose war, in München an geheimem Ort Flugblätter herzustellen und sie mit der Post zu versenden; unter Umständen von anderen Ortschaften aus, an die man die Flugblätter durch Kurier gebracht hatte. Dies war so mit mir besprochen worden. Solange man so handelte, konnte die Gestapo nicht den Ort kennen, an dem sie das Zentrum der "Weißen Rose" zu suchen hatte. Dies änderte sich im Februar 1943. Jetzt wurden in München Flugblätter öffentlich ausgelegt, hitlergegnerische Parolen mit schwer wieder zu beseitigender Farbe an Häusern angebracht – auch an der Universität. Davon erfuhr ich nicht durch den Münchner Kreis um Scholl, sondern in Ulm vom Vater der Geschwister Scholl: Robert Scholl. Er hatte dieses Wissen aus München. Für ihn waren es gute Nachrichten. Für mich waren sie entsetzenerregend. Denn die spektakulären Münchner Widerstandshandlungen machten es nahezu sicher, daß die "Weiße Rose" aufgedeckt werden würde: Je spektakulärer die Münchner Widerstandshandlungen, desto intensivere Suche der Gestapo nach den Tätern. Es lag nahe, das Widerstandszentrum in Universitätskreisen zu suchen. Wenn die Gestapo aber in der Münchner Studentenschaft nachforschte, wer dort selbst oder wessen Angehörige schon für das Hitlerregime als gegnerisch "auffällig" – wie man damals sagte – geworden war, mußte sie früher oder später auf Hans und Sophie Scholl stoßen: Hans Scholl selbst war schon einschlägig verurteilt worden, den Ulmer Vater der Geschwister Scholl hatte man 1942 wegen einer hitlerfeindlichen Äußerung zu Gefängnis verurteilt. Sobald die Münchner Gestapo dies feststellten würde, lag es nahe, die Geschwister Scholl durch verdeckte Ermittler beobachten zu lassen oder überraschend Haussuchungen durchzuführen. Fände man Belastungsmaterial, wäre das die Katastrophe gewesen. Dem mußte ich vorbeugen durch eine Nachricht über das Verhör an die Geschwister Scholl.

Was genau sollte übermittelt werden?

Hirzel: Erstens die Mahnung, sofort auf Vorsicht umzuschalten – das heißt, belastendes Material zu beseitigen und Deckungsaussagen für den Fall zu verabreden, daß Mitglieder des Kreises verhaftet und zu Aussagen gezwungen werden würden. Vorgänge, die erweislich stattgefunden hatten, konnten durch verharmlosende Darstellung ihre Brisanz verlieren. Solche Verabredungen waren bisher versäumt worden. Das mußte nachgeholt werden. Zweitens: für Sophie Scholl eine genaue Wiedergabe meiner Aussagen beim Verhör. Schließlich hätte es sein können, daß sie von der Gestapo in der gleichen Sache befragt werden würde: Dann mußten die Aussagen zueinander passen. Das konnte nur durch einen Boten geschehen. Ich konnte das aus naheliegenden Gründen nicht sein. Darum beschwor ich die neben mir sitzende Inge Scholl, statt meiner sofort nach München zu reisen, um mit ihren Geschwistern zu reden.

Inge Scholl reiste sofort ab?

Hirzel: Sie sagte mit eigentümlicher Seelenruhe: "Ach, Hans, so dringend wird es schon nicht sein." Sie ließ aber erkennen, daß sie etwas im Sinn meines Verlangens tun wolle.

Nämlich?

Hirzel: Genau weiß ich es nicht. Es scheint, sie telefonierte mit ihrem in München befindlichen Freund Otl Aicher, gab ihm Informationen mit der Bitte, sie an ihre Geschwister weiterzuleiten.

Diese Warnung hätte aber doch durchaus die "Verzweiflungsaktion" auslösen können?

Hirzel: Nein, aus vielen Gründen nicht: Betreffs Übermittlung meiner Warnung existieren zwei Zeugnisse. Ein Zeugnis von Inge Scholl, ein Zeugnis von Otl Aicher. Beide besagen, daß, als die Warnung ausgerichtet werden sollte, Hans und Sophie Scholl mit den Flugblättern schon auf dem Weg zur Flugblatt-Verteilung waren. Die Warnung hat sie nicht erreicht. Dazu kommt: Hans Scholl war spätestens schon am 16. Februar zur Flugblatt-Verteilung in der Universität entschlossen. Dafür gibt es in der Literatur zwei Belege. Schon dadurch ist die von Peter Steinbach verbreitete Vermutung widerlegt. Der Historiker Steinbach gilt als Koryphäe in Zeitgeschichte. Aber ein am 16. Februar schon getroffener Entschluß kann nicht durch ein Ereignis vom 17. Februar erst herbeigeführt worden sein. Peter Steinbach müßte das wissen.

Sie sprachen von weiteren Günden?

Hirzel: Oh ja. Durch die vorhin schon erwähnten Widerstands-Aktionen, die in München schon ab Anfang Februar 1943 durchgeführt wurden, bestand ohnehin ein extrem hohes Risiko. Die Münchner Kerngruppe der "Weißen Rose" war sich dessen auch bewußt. 1943 war mir das nicht bekannt. Aber aus dem, was später veröffentlicht wurde, geht das klar hervor. Das Aufmalen von Anti-Hitler-Parolen an öffentlichen, auffälligen Stellen wurde – damit nicht zu viele so sehr gefährdet waren – nur jeweils zu zweit ausgeführt. Ein dritter stand Wache, bewaffnet mit einer Pistole. Auch soll schon eine Warnung, viel alarmierender als die, die ich auf den Weg zu bringen versuchte, vorgelegen haben. Ich hätte mir meine Warnung sparen können: hätte die Warnung die Geschwister Scholl erreicht, sie hätte bei ihnen kein neues Bewußtsein erzeugt. Ich wußte das damals nicht. Heutige Historiker müßten es wissen, aufgrund derselben Veröffentlichungen, aus denen ich es weiß. Hätte bei der Münchner "Weißen Rose" Neigung bestanden, auf aktuelle Gefahr mit einer "Verzweiflungsaktion" zu reagieren, hätten die Voraussetzungen dafür schon vor dem 18. Februar vorgelegen.

Das heißt, in der Aktion vom 18.Februar ist doch eine "Verzweiflunstat" zu sehen, nur eben ohne in Zusammenhang mit Ihrem Verhör zu stehen?

Hirzel: Das heißt es nicht. Eine "Verzweiflungsaktion", die vorsätzlich äußerstes Risiko in Kauf nimmt, kann es deswegen nicht gewesen sein, weil man dafür zu leichtsinnig war. Wenn man sich zu einer Aktion entschließt, die leicht zur sofortiger Verhaftung führen kann, ergibt es keinen Sinn, Belastungsmaterial liegenzulassen. Es ergibt keinen Sinn, Mitverschworene, denen die Verhaftung ihrer Gesinnugsgenossen zum Verderben werden kann, vorher nicht zu warnen. Erst recht ergibt es keinen Sinn, in seiner Jackentasche den Flugblattentwurf eines Freundes, der ihn das Leben kosten kann, stecken zu haben, wie das bei Hans Scholl der Fall war. Auf diese Weise braucht man eine "Verzweiflungstat" nicht durchzuführen. Wenig ist nötig, um es anders zu machen. Es wurde aber so gemacht.

Wie kam es nach Ihrer Ansicht dann zur Aktion vom 18. Februar?

Hirzel: Weil den Geschwistern Scholl die Nerven durchgingen, weil sie einen Moment lang psychologisch den Boden unter den Füßen verloren. Das und nur das erklärt alles. Der Flugblatt-Abwurf, mit dem Sophie Scholl sich selbst und einige andere ans Messer lieferte, geschah aus Übermut. Ich habe gehört, im Schulunterricht werde dieser Flugblatt-Abwurf als nachahmenswerte Heldentat dargestellt. Diese Lehre ist falsch. Für Sophie Scholl war es vermutlich eine freudig begangene Tat. Eine Heldentat war es nicht. Zweifellos war es eine Tat mit furchtbaren Folgen.

Glauben Sie im Ernst, daß dies zutrifft?

Hirzel: Warum nicht? Wenn der Historiker Steinbach so den Boden unter den Füßen verlor, wie das bei jener Äußerung von ihm gewesen zu sein scheint, warum soll es dann unverständlich sein, daß einen Moment lang auch die Geschwister Scholl den Boden unter den Füßen verloren, zumal die Geschwister Scholl starken Spannungen ausgesetzt waren? Natürlich weiß ich, daß diese Sicht der Dinge nicht zu den Heroisierungen paßt, an die man sich längst gewöhnt hat. Doch meldet sich seit Jahren das Bewußtsein, daß man dadurch Geschichte fälscht.

Sie fordern, ein realistischeres Bild von der "Weißen Rose" zu zeichnen?

Hirzel: Inge Scholl verfaßte Erbauungsliteratur. Das hatte zunächst Sinn, es sollte aber künftig stärker durch nüchternere Darstellungen ergänzt werden, von denen einige ja schon vorliegen. Dabei sollte rigorose Wahrheitsliebe die Gedanken und Worte leiten.

Wird auch in realistischen Darstellungen Raum sein für Respekt und Hochachtung gegenüber der "Weißen Rose" und den Geschwistern Scholl?

Hirzel: Wenn es nach mir geht: ja. Das erste Flugblatt reklamiert das Recht eines jeden Volks, sein politisches Schicksal selbst zu bestimmen. Das ist eine nie veraltende Einsicht, heute so aktuell wie damals. Ferner hatten die Geschwister Scholl vor Gericht Gelegenheit, den Richtern Wahrheiten zu sagen, und nutzten diese Gelegenheit auch. Sie konnten sich unverbogen geben samt ihrer völlig gegensätzlichen Einstellung, und sie taten es. Dazu gibt es nicht viele Parallelen. Widerspruch gegen verderbliche Tyrannis, dieser Tyrannis ins Gesicht gesagt, hat eine mythische Kraft. Dies geleistet zu haben, wird man den Geschwistern Scholl nie nehmen können. Es triumphiert über alle Einwände, auch wenn diese an sich begründet sind.

 

Hans Hirzel geboren 1924 in Untersteinbach bei Heilbronn. Im Februar 1942 kam es zu einem ersten Gespräch mit Hans Scholl, aus dem sich dann die Zusammenarbeit Hirzels mit der späteren Weißen Rose ergab. Am 21. Februar 1943 wurde er in Folge der Ermittlungen in München verhaftet und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Heute lebt Hirzel in Wiesbaden und ist Stadtverordneter der Republikaner im Gemeindeparlament der hessischen Landeshauptstadt.

 

Die Köpfe der Weißen Rose: Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst, Alexander Schmorell, Kurt Huber: "Im Namen der Freiheit"


 
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