© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de    10/01 02. März 2001

 
Fragebogen
Béla Réthy
Sportjournalist

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In der Regel dort, wo ich gerade bin – denn man kann mit einer bestimmten Lebenseinstellung jeden Moment genießen.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Für Birgit, Laura und Paul – und wenn das Essen kalt zu werden droht.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Das ist der Aufenthaltsort meiner Familie und meiner Freunde.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Die Vorfreude auf alles, was noch bevorstehen könnte, die Neugierde auf jeden neuen Tag.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Die Fähigkeit zu lieben, Ehrlichkeit, Gelassenheit, Toleranz – und wie man Messer und Gabel hält.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Früher: "Tom Sawyer und Huckleyberry Finn", später: Pablo Neruda: "Ich bekenne, ich habe gelebt".

Welche Musik mögen Sie?

Oft die Rock-Musik meiner Jugend, gelegentlich Latin Jazz und manchmal die Stille.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Die Erfindung des Telefons und das Wembley-Tor von 1966.

Was möchten Sie verändern?

Rassismus – eine echte Herausforderung für die Hirnforschung.

Woran glauben Sie?

An die Zukunft der Hirnforschung.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Siehe Frage 5.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Ein Lebensabschnitt, so es mich betrifft. Eine Katastrophe, wenn es um andere geht.

 

Béla Réthy, 39, ist Sportjournalist, kommentiert im ZDF Fußballspiele.


 
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