ARD-Moderatorin feiert Klima-Extremisten

WIESBADEN. Der Hessische Rundfunk hat eine Propagandasendung für Klima-Extremisten ausgestrahlt. Die Moderatorin von „Never Ever“, Negah Amiri, verherrlichte in der 25minütigen Folge nicht nur die extremistische Klimakampf-Organisation „Extinction Rebellion“, sondern auch die Jugendorganisation der Grünen, Grüne Jugend. Die mit Zwangsbeiträgen finanzierte Sendung stand unter der Überschrift „Sexy Klima-Aktivismus“. Am Anfang behauptete die 29jährige gebürtige Iranerin, ab 10.000 Likes für ihre Sendung „retten wir das Klima“, also: „Teilen, teilen, teilen!“ Ein weibliches Mitglied von „Extinction Rebellion“, dem Amiri zur Begrüßung in die Arme fiel, durfte sich damit brüsten, gemeinsam mit Hunderten anderen Gewaltbereiten im Braunkohledorf Lützerath eingesetzte Polizisten „an die Abbruchkante gedrängt“ zu haben. Amiri reagierte mit einem begeisterten „Wow!“ Dann erzählte eine Grünen-Aktivistin, wie sie Mitglied der Jugendorganisation wurde, und die Moderatorin kommentierte das mit einem strahlenden „Kraß!“ Während der Sendung trug die Moderatorin einen Rap vor, in dem es heißt: „Klimaaktivismus bringt mich zum Orgasmus!“ Und: „Besteig mich wie dein Lastenbike und dann ab zum Klimastreik“. Und: „Bist du Klimaaktivist, dann wird geknallt“. Und: „Komm mit zur Klima-Demo, sei mein Held!“ Und: „Echte Männer sind vegan!“ Amiri sagte an anderer Stelle zwar, sie wolle sich nicht auf den Straßen festkleben, aber die von allen Deutschen finanzierte ARD mißbrauchen, um für den „Klimaschutz“ zu kämpfen: „Deswegen nutze ich die Mittel, die mir zur Verfügung stehen und mache Aktivismus auf meine Weise.“ Der ÖRR-Blog deckte kurz darauf auf, daß die aktivistische ARD-Moderatorin Bilder auf Instagram postet, wie sie um die Welt jettet. Dies taten auch andere Klima-Extremisten, die ihre Abwesenheit vor Gericht mit einem Bali-Urlaub entschuldigten. Dabei zählen Flugreisen aus ihrer Sicht zu den umweltschädlichsten Taten. (fh)

Bundestagsvize Kubicki kritisiert den ÖRR

BERLIN. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat den öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine Mitverantwortung am AfD-Aufstieg gegeben. Es sei seine Aufgabe, Parallel-Öffentlichkeiten zu verhindern. Diesen Auftrag hätten ARD, ZDF und Co. verfehlt, wie die Erfolge der AfD zeigten, sagte der FDP-Politiker vergangene Woche dem Deutschlandfunk. Der Partei von Tino Chrupalla und Alice Weidel sei es gelungen, sich einen eigenen Debattenraum zu schaffen, in dem sie keine kritischen Nachfragen zu befürchten hätten. Vielmehr inszeniere sie sich jetzt als Retter der Nation, betonte Kubicki. ARD und ZDF beschränkten sich jedoch lediglich darauf, die AfD zu verdammen. Das sei moralisch zwar bequem, verfehle aber ihren Auftrag. (zit)

Aufgelesen

„Im Prinzip ist genau das der Fluch der sozialen Medien: daß wir es uns gemütlich in unseren Blasen einrichten können.“

Bundeskanzler Olaf Scholz im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“