Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?
In der portugiesischen Stadt Viseu, auf dem Europeade-Festival.
Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?
Für Katzen, Polefitness und Süßigkeiten.
Was bedeutet Heimat für Sie?
Heimat bedeutet für mich, ungarndeutsch zu sein und alles, was das in sich hat.
Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Familie, Kreativität und Freiheit.
Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?
Nicht nur meine Eltern, sondern die ganze Familie das Bestreben, daß man nie aufgibt, wenn man mit einer Aufgabe anfängt.
Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?
Katinka Hosszú: Iron Lady.
Welche Musik mögen Sie?
Ich bin „Allesfresser“.
Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?
Das Internet.
Was möchten Sie verändern?
Als Lehrerin selbstverständlich die Einstellung der jüngeren (und älteren) Generation in jeder Hinsicht, vor allem zum Lernen und Entdecken.
Woran glauben Sie?
An die Macht der eigenen Gedanken.
Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?
Respekt, Kultur, Offenheit und die Liebe zu (Fremd)Sprachen.
Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?
Keine besondere.
Viktória Nagy, geboren 1995 in Ungarn, studiert Deutsch als Minderheitensprache und Englisch in Budapest/ELTE. Sie ist „Auslandsdeutsche des Jahres 2017“, mit der Saarer Tanzgruppe (Ungarn) bewahrt sie die Traditionen der Ungarndeutschen.