Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

In einem Casino in Las Vegas.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Wenn jemand meine Hilfe braucht.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Der Ort, an dem ich meine letzten Jahre verbringen will.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Familie.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Autoritätsgehorsam, Respekt vor Älteren und viele andere positive Werte.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Kreide für den Wolf“ von Roland Baader.

Welche Musik mögen Sie?

Jugoslawische Volksmusik.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Geburt Jesu.

Was möchten Sie verändern?

Den geistigen Zustand der Muslime in Europa.

Woran glauben Sie?

An Gottes Gerechtigkeit.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Konservative Werte, die heutzutage vernachlässigt werden.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Die Erinnerung, daß ich mich vor Gott nach diesem Leben zu verantworten habe.

Irfan Peci, geboren 1989 in Serbien, aufgewachsen in der Oberpfalz, war Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), bevor er im Auftrag des Verfassungsschutzes die Islamistenszene beobachtete. Seine Autobiographie „Der Dschihadist: Terror made in Germany – Bericht aus einer dunklen Welt“ erschien 2015. Heute setzt er sich in der Präventionsarbeit gegen die Radikalisierung junger Moslems ein und schreibt über die Nähe von Islamismus und linker Ideologie (JF 20/18).