© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 07/18 / 09. Februar 2018

JF-Intern
Die linke Revolte
(tha)

Den hiesigen Sachbuchmarkt dominiert in diesen Wochen vornehmlich ein Thema: 1968. Anläßlich des 50. Gedenkjahres der Revolte erscheinen eine Vielzahl von Titeln, darunter die mit Spannung erwarteten Bücher der Ulrike-Meinhof-Tochter Bettina Röhl („‘Die RAF hat euch lieb’. Die Bundesrepublik im Rausch von 68“) und von Gretchen Dutschke („1968: Worauf wir stolz sein dürfen“). Laut Verlagsangaben sieht die Witwe des Anführers der damals rebellierenden Studenten in ihrer Bilanz vor allem, daß sich „Deutschlands Verwandlung in eine tolerante Zivilgesellschaft insbesondere diesem Aufbruch verdankt“. 

Den einzigen Gegenpol zu dieser verklärenden Sicht bietet JF-Autor Karlheinz Weißmann mit seinem neuen Buch „Kulturbruch ’68. Die linke Revolte und ihre Folgen“ (JF 2/18). Bereits sechs Wochen nach seinem Erscheinen hat es sich zu einem Verkaufsschlager entwickelt. Inzwischen konnten über 1.500 Exemplare abgesetzt werden, eine zweite Auflage ist bereits im Druck.

Bestellungen des Buches mit 252 Seiten zum Preis von 19,90 Euro unter  www.jf-buchdienst.de oder E-Mail: buchdienst@JUNGEFREIHEIT.de.