© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 03/18 / 12. Januar 2018

Meldungen

VW Absatzkönig – Gas- und E-Autos Ladenhüter

FLENSBURG. Die Neuwagenverkäufe in Deutschland sind vergangenes Jahr um 2,4 Prozent auf 3,44 Millionen Pkw gestiegen. VW war dabei – trotz eines Absatzrückgangs um 3,3 Prozent – mit 634.270 Stück und einem Anteil von 18,4 Prozent weiterhin Marktführer, teilte das Kraftfahrtbundesamt mit. Mercedes lag auf Rang zwei (326.188/9,5 Prozent), gefolgt von Audi (283.196/8,2 Prozent), BMW (261.864/7,6 Prozent) und Ford (246.589/7,2 Prozent). Erfolgreichste Importeure waren Škoda (194.230/5,6 Prozent), Renault (135.456/3,9 Prozent) und Hyundai (108.518/3,2 Prozent). Das beliebteste Pkw-Segment war erstmals das der Geländewagen/SUV (23,9 Prozent), vor der Golfklasse (23,3 Prozent) und den Kleinwagen (14,5 Prozent). Der Anteil der Benziner stieg von 52,1 auf 57,7 Prozent. Der Anteil der neuen Diesel-Pkw fiel von 45,9 auf 38,8 Prozent, die Hybrid­autos (Benziner mit zusätzlichem E-Motor) kamen auf 2,5 Prozent. Reine Elektro-Pkw lagen mit 0,7 Prozent vor den Erd- und Autogas-Pkw mit 0,2 Prozent. (fis)

 

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Investitionsquoten von Familienunternehmen

BONN. In Süddeutschland sind Familienunternehmen am investitionsfreudigsten: In Baden-Württemberg betrug ihre Nettoinvestitionsquote 2015 4,9 Prozent. Bayern folgt mit 4,4 Prozent. Schlußlichter sind Hamburg (1,3 Prozent) und das Saarland mit (1,2 Prozent). Das ergab die Studie „Die größten Familienunternehmen in Deutschland“ des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung (IfM), welche die Unternehmenskennzahlen der 4.500 größten deutschen Familienunternehmen mit mindestens 50 Millionen Euro Jahresumsatz untersucht hat. Bei der Schaffung von Arbeitsplätzen ergab sich hingegen ein etwas anderes Bild: Während die Beschäftigung in Bremen um 6,9 Prozent stieg, stagnierte sie in den ostdeutschen Bundesländern mit einem Miniplus von 0,2 Prozent. Hamburg verzeichnete einen Rückgang um 1,7 Prozent. Bei den Flächenländern erzielten das Saarland mit 5,8 Prozent und Baden-Württemberg mit 5,6 Prozent den größten Beschäftigungsanstieg. (fis)

 bdi.eu





Zahl der Woche

71 Prozent der Deutschen halten Österreich noch für ein sicheres Urlaubsland. Es folgen die Schweiz (69 Prozent), Skandinavien (53) und Italien (52). Spanien (49), Kanada (47), Australien (44) und die Beneluxländer (41) liegen im Mittelfeld. Die Türkei (5) gilt als sehr unsicher. (Quelle: GfK-Marktforschung)