© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 48/17 / 24. November 2017

Fortgesetzte Angriffe auf die Lehrfreiheit: Koalition von Uni-Leitung und Antifa
Politisch korrektes Kesseltreiben
(rs)

Die Angriffe auf die Lehrfreiheit an deutschen Hochschulen erfolgen mittlerweile im Wochentakt. Ende Oktober traf es in Würzburg die Politologin Gisela Müller-Brandeck-Bocquet. Weil sie eine muslimische Studentin aufgefordert hatte, ihr Kopftuch abzulegen, begann ein Kesseltreiben gegen die angeblich „rechtspopulistische“ Professorin für Europaforschung und Internationale Beziehungen. Von der Uni-Leitung desavouiert, wurde sie zu einer alle demütigenden Züge stalinistischer „Selbstkritik“  tragenden öffentlichen Entschuldigung gezwungen (Seite 13). Am 16. November „sprengten“ linksradikale Studenten eine Vorlesung des Leipziger Zivilrechtlers Thomas Rauscher, um einen Kritiker der Masseneinwanderung als „Rassisten“ zu diffamieren. Der Jurist hatte sich mit polnischen Patrioten solidarisiert, die für ein „Weißes Europa“ eintreten. Zuvor hatte er die von keinem seriösen Forscher bestrittene Schwäche arabisch-afrikanischer Eliten thematisiert, stabile Gemeinwesen zu schaffen. Durch millionenfachen Export von Armutsflüchtigen würden Folgen dieses Versagens Europa aufgebürdet, dessen Führungspersonal „Willkommenskultur“ durch „Anti-Rassismus“-Kampagnen moralisch erpresse. Auch hier ging die Leipziger Uni-Leitung auf Distanz, und das Dresdner Kultusministerium kündigte „disziplinarrechtliche Ermittlungen“ an. 


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