© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 26/17 / 23. Juni 2017

Der Asylantenflut folgt ein Kosten-Tsunami
Vernebelnde Statistiken
(wm)

In der „niederträchtigen Prosa kosmopolitischer Funktionseliten“ dekretierte Peter Sutherland, UN-Sondergesandter für Migration und Entwicklung, 2012, die Homogenität der Völker und ihrer historisch gewachsenen Kulturen müsse durch „Globalisierung“ zerstört werden. Allein Deutschland, so erinnert der Publizist Siegfried Gerlich im der Massenmigration gewidmeten Sommerheft der Dresdner Zeitschrift Tumult (2/2017), müsse daher nach dem auf einen kalten Genozid an Europas Völkern hinauslaufenden Sutherland-Konzept bis 2052 jährlich drei Millionen „Einwanderer“ aufnehmen.

Mit mindestens 2,2 Millionen Zuzüglern zwischen 2015 und 2017 arbeitet die Bundesregierung daran, dieses Plansoll zu erfüllen. Um das wahre Ausmaß ihrer Kriegführung gegen das eigene Volk zu vernebeln, vermieden es Regierung und Bundesamt für Migration und Flüchtlinge jedoch, „belastbare Zahlen“ zu liefern. Trotzdem, so rechnet der ehemalige Manager Thomas-Jürgen Muhs vor, könne jeder „denkende Bürger“ selbst Umfang (2,2 Millionen statt 900.000) und Kosten des „Großen Austausches“ recherchieren. Und nach der Bundestagswahl 2017 dürfte die bislang genannte postfaktische Zahl von 21 Milliarden Euro, die öffentliche Haushalte und Sozialkassen jährlich für „Flüchtlinge“ aufbrächten, auch in offiziellen Statistiken kräftig nach oben schnellen – auf 60 Milliarden Euro.

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