Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft
Schon neun Jahre steht er an der Spitze der Organisation, nun ist Peter Kurth erneut zum Präsidenten des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft gewählt worden. Der 57jährige frühere Berliner Finanzsenator betonte mit Blick auf die Bundestagswahl, er werde die Anliegen seiner Branche auf politischer Ebene weiterhin deutlich zur Sprache zu bringen.
Die Jungen Unternehmer
Um dem bevorstehenden „Rentenwahlkampf“ der Parteien etwas entgegenzusetzen hat der Verband Die Jungen Unternehmer den Wettbewerb „Germany’s next Bundeskanzler/in“ ausgerufen. Dafür sollen sich junge Leute im Alter zwischen 18 und 25 Jahren in drei Runden einem politischen Wettbewerb („Was wäre deine erste Amtshandlung als Kanzler?“) stellen. Abgestimmt wird zunächst im Internet, den Sieger aus den letzten fünf Finalisten wählt dann im September eine Jury. Ziel sei, daß Jüngere stärker für ihre Interessen einträten, so der Vorsitzende der Jungen Unternehmer, Hubertus Porschen: „Ältere haben uns Jungen die Kosten der Rente mit 63 und der Mütterrente aufgehalst“, nun müsse die junge Generation die Zukunft mitgestalten.
Junge Alternative
Die AfD-Jugendorganisation (JA) hat den Ausschluß des ehemaligen Landesschatzmeisters der JA Berlin, Jannik Brämer, eingeleitet. Hintergrund ist seine Teilnahme an einer Aktion der Identitären Bewegung vor dem Justizministerium in Berlin. Brämer wurde festgenommen, weil er mit einem Lieferwagen einen Polizisten fast umgefahren hatte. Auch die Berliner AfD möchte Brämer loswerden: „Wir lassen nicht zu, daß organisierte Gruppen in die Partei einsickern. Der Unvereinbarkeitsbeschluß wird umgesetzt“, so der Vorsitzende Georg Pazderski.