© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 16/16 / 15. April 2016

Nach Brandanschlag auf Asylbewerberheim in Bingen
Brandstifter auf Mahnwache
Michael Paulwitz

Ein Asylbewerberheim in Bingen brennt. Ein Syrer gesteht, „aus Frust“ Feuer gelegt und Hakenkreuze geschmiert zu haben. Aber die üblichen Verdächtigen von Kommune, Kirchen, Gewerkschaften und Linken marschieren trotzdem zur „Mahnwache gegen Rechts“ auf.

Die Szene genügt, um die Absurdität des politisch-gesellschaftlichen Umgangs mit der Asylkrise auf den Punkt zu bringen. Natürlich ist jeder fremdenfeindliche Gewaltakt gegen Asylbewerber eine nicht hinnehmbare Straftat. Fakt ist aber auch, daß im hunderttausend- und millionenfachen Import kaum integrierbarer junger Männer aus fremden Kulturkreisen eine ungleich größere Zeitbombe tickt, von deren Gewaltpotential Taten wie die des jungen Syrers von Bingen nur eine leise Vorahnung sind.

Doch von Fakten wollen die Moral-Totalitaristen nichts wissen, die mit der Lüge vom „Rassismus“ aus der „Mitte der Gesellschaft“ jede Verantwortung für die fatalen Folgen ihres Multikulti- und „Willkommen“-Wahns bei ihren Landsleuten abladen. Ob Araber in Düsseldorf Bomben gegen Juden zünden, Türken in Kirchweyhe einen jungen Deutschen töten oder Asylbewerber ihre Unterkünfte selbst anzünden – die Antwort lautet jedesmal: „Kampf gegen Rechts“. Meint: Kampf gegen das eigene Volk. In den Schaltzentralen dieses Feldzugs sitzen die gefährlichsten Brandstifter.