Die Asylkrise bleibt das beherrschende Thema in diesen Wochen. Im syrisch-türkischen Grenzgebiet ist die Lage unübersichtlich, an Griechenlands Grenze zu Mazedonien stauen sich Tausende von Migranten, in Libyen sollen bis zu 200.000 auf besseres Wetter im Frühjahr warten, um dann in Booten übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Die deutsche Politik jedoch verschließt vor diesem ungebremsten Zustrom weiterhin die Augen.

Grundsätzliche Überlegungen dazu finden sich in dem von Dieter Stein herausgegebenen Sammelband „Die Asylkrise“ mit Texten aus der jungen freiheit. Er erscheint am kommenden Montag in einer zweiten, erweiterten Auflage und enthält gegenüber der Erstausgabe fünf zusätzliche „Beiträge zu einem europäischen Verhängnis“ (Untertitel).

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