© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 05/16 / 29. Januar 2016

„Eine Art Scharia-Klima“
Was Kirchen und Staat beschweigen, macht ein mutiger Pfarrer aus Berlin öffentlich: Schikane und Gewalt von Muslimen gegen christliche Flüchtlinge
Moritz Schwarz

Herr Pfarrer Martens, „Muslime verprügeln Christen im Asylheim“, so eine Schlagzeile der letzten Woche. Ein Einzelfall?

Martens: Leider nein. 

Da ist die EKD allerdings anderer Meinung, Berlin-Brandenburgs Bischof Markus Dröge spricht von „Einzelfällen“, deren Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm von „ungeprüften Gerüchten“.

Martens: Einzelfälle waren es bis Sommer 2015. Seitdem aber haben sich durch den Zustrom in vielen Asylheimen feste muslimische Strukturen gebildet.

„Sie warfen mir vor, ich hätte den Islam beleidigt, prügelten mich, traten mir ins Gesicht“, so ein christlicher Flüchtling in Hessen. Diagnose: Schädelprellung, Monokelhämatom, Thorax- und Bauchtrauma. 

Martens: Auch an mich wandte sich vor kurzem ein iranischer Christ mit einer dreißig Zentimeter langen Wunde, dem man in seinem Heim nachts den Rücken aufgeschlitzt und die Bibel zerrissen hatte. Blutige Übergriffe sind allerdings in der Tat Einzelfälle. Jedoch muß nicht immer brutale Gewalt im Spiel sein. Unlängst hat ein christlicher Flüchtling versucht, sich das Leben zu nehmen, weil er die Drangsalierung durch seine muslimischen Mitbewohner nicht mehr ausgehalten hat. Und das ist das eigentliche Problem: In vielen Heimen herrscht inzwischen eine Art Scharia-Klima. Manche christlichen Flüchtlinge erleiden dort eine regelrechte Retraumatisierung, weil sie sich hier genau in den gesellschaftlichen Zuständen wiederfinden, vor denen sie zu Hause geflohen sind. 

Können Sie die Situation quantifizieren?

Martens: Nach meiner Einschätzung lebt mindestens die Hälfte unserer Gemeindeglieder und Taufbewerber in den Flüchtlingsheimen in Angst. Sie werden diskriminiert, schikaniert, bedroht, in Ausnahmefällen geschlagen, krankenhausreif geprügelt oder mit Waffen attackiert. Viele trauen sich nicht, sich als Christen zu erkennen zu geben. Christinnen setzen sich Kopftücher auf, damit keiner merkt, daß sie keine Muslime sind. Besonders schlimm trifft es Konvertiten, weil der Islam deren Konversion nicht duldet. Immer wieder bitten mich Christen inständig, sie aus dem Heim herauszuholen, weil sie dort solche Angst haben. Manche trauen sich nicht mehr, in den Heimen zu übernachten. 

Wieso sprechen die Kirchen dennoch nur von „Einzelfällen“ und „Gerüchten“?

Martens: Man möchte wohl den interreligiösen Dialog nicht belasten. Aber, und dies ist noch gewichtiger, da ist auch die nicht unberechtigte Sorge, Wasser auf die Mühlen jener zu leiten, die die Übergriffe instrumentalisieren, um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.  

Das Wohl islamischer Flüchtlinge wiegt für die Kirchen also schwerer als der Schutz christlicher Flüchtlinge vor Gewalt? 

Martens: Die Sache ist komplizierter, denn wir haben ein ebenso massives Problem mit Übergriffen von Rechtsradikalen. Immer wieder werden unsere Flüchtlinge in Teilen Berlins und Brandenburgs von diesen attackiert. Die Christen trifft es dabei doppelt – auf der Straße werden sie von Rechten bedroht, in den Heimen von Muslimen. Und wenn ich daran denke, zu was für haßerfüllten und primitiven Reaktionen einiger Zeitgenossen meine Kritik an Bischof Bedford-Strohm geführt hat, tut mir diese fast leid. Ich wäre am liebsten im Boden versunken angesichts der wüsten Zuschriften, die mich zum Kronzeugen der Anklage gegen ihn gemacht haben. Es ist ein ganz großes Problem, daß jede solche Kritik sofort für übelste Haßtiraden instrumentalisiert wird.

Schlimmer als Gewalt gegen Christen ist es, wenn Bedford-Strohm Haßpost bekommt?

Martens: Nein, es geht mir darum, daß jene, die die Debatte zugunsten von Pegida und ähnlichem instrumentalisieren, der Sache der Christen mindestens genauso schaden wie jene, die die Debatte lieber gar nicht führen würden. Natürlich ist es trotz allem sehr enttäuschend, daß die Kirchen sowenig Einsatz zeigen, wenn es um die Not ihrer Glaubensbrüder in den Heimen geht, wenn sie es versäumen, sich zur Lobby bedrängter Christen zu machen. Denn was möglich ist, wenn man eine Lobby hat, zeigte unlängst das Beispiel der homosexuellen Flüchtlinge, die in Berlin ganz schnell ihr eigenes Heim bekommen haben. Zu Recht, denn auch sie sind in den normalen Heimen in Gefahr. Daß aber Christen sich dort in der gleichen Gefahr befinden, wird nicht wahrgenommen. 

Auch die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg erklärte Mitte Dezember, von einer religiösen Ausgrenzung in ihren Heimen nichts zu wissen. 

Martens: Man muß zu ihrer Entschuldigung sagen, daß die Träger der Heime meist keine entsprechenden Meldungen bekommen. Ein Grund ist, daß die meisten christlichen Flüchtlinge nur Farsi oder Dari sprechen. Die meisten Sprachmittler aber sprechen nur Arabisch, also können sich die Christen gegenüber der Heimleitung oft nicht mitteilen. Selbst wenn ein Christ blutig verletzt worden ist, wird dies von arabischer Seite gegenüber der Heimleitung oft als einfacher Streit, etwa ums Essen, dargestellt. 

Allerdings, selbst ein Gutachter des Landes Brandenburg kommt zu dem Schluß: „Die Probleme kommen vor, aber die Konflikte (...) haben ihre Ursache nicht in unterschiedlichen Religionen.“ 

Martens: Nach einem gemeinsamen TV-Auftritt habe ich den Mann danach gefragt. Freimütig erläuterte er mir die Methodik der Studie: Erstens wurde bei solchen Vorkommnissen gar nicht nach der Religion als Ursache gefragt. Zweitens hat man zunächst weitgehend nur mit der Heimleitung und Mitarbeitern gesprochen, die, wie gesagt, oft selbst nicht wissen, was wirklich vorgeht. Drittens wurde jeweils nur eine Stichprobe unter den Heiminsassen gemacht. Bei 95 Prozent Muslimen dort ist so die Chance, dabei überhaupt einen Christen zu erwischen, schon äußerst gering und ebenso, daß dieser freimütig berichtet. Denn meist sind die Christen in den Heimen so eingeschüchtert, daß sie nicht wagen, den Mißstand offen zu nennen.

Warum schreitet der Wachschutz nicht ein?

Martens: Der ist nicht selten überfordert und hat wegen der Sprachbarriere oft keinen Einblick. Zudem werden immer öfter arabischsprachige Wachschützer eingestellt, die natürlich fast allesamt Muslime sind. Wachschützer einzustellen, die die Sprache der Heimbewohner sprechen, ist grundsätzlich richtig. Aber tatsächlich verbünden sich etliche dieser Wachschützer in Konfliktfällen mit den muslimischen Heimbewohnern gegen die Christen. So waren etwa die Schläger im eingangs von Ihnen geschilderten Fall laut Aussage des christlichen Opfers arabische Wachschützer. Und auch hier in Berlin hatten wir unlängst den Fall eines brutalen Angriffs auf zwei Iraner durch muslimische Securitys, als die beiden beim Bibellesen „erwischt“ wurden.

Auf mehr Einwanderer in den Reihen des Sicherheitspersonals zu setzen ist also, wie dieses Beispiel zeigt, im Grunde naiv? 

Martens: Einerseits ist es unumgänglich; aber man muß zugleich auch sehr aufpassen. Dabei sind auch Gewaltakte von seiten muslimischer Wachschützer eher Einzelfälle. Das Problem ist vielmehr, daß sie sich oft mit ihren arabischen Landsleuten solidarisieren und als Autoritäten mit der Legitimation der Heimleitung die Deutungshoheit über die Ereignisse in den Unterkünften haben. So tragen sie dazu bei, wie vorhin beschrieben, die wahren Vorgänge zu verschleiern. Sie schauen weg, wenn muslimische Flüchtlinge Christen drangsalieren, sie stellen Christen, die sich beschweren, als Querulanten dar und tragen mit dazu bei, daß religiöse Konflikte und sogar Gewaltakte in der Öffentlichkeit als zwischenmenschliche oder soziale Probleme umgedeutet werden, die etwa auf die beengten Verhältnisse zurückzuführen seien oder ähnliches.

Die CDU in Hessen macht für die Gewalt gegen Christen das Wirken von Salafisten verantwortlich. Wenn stimmt, was Sie sagen, greift dies dann nicht zu kurz?

Martens: In der Tat. Zwar gibt es in den Heimen auch Sympathisanten der Salafisten und des Islamischen Staates, aber sie sind nicht das einzige Problem. Dieses geht vielmehr von einem nicht geringen Anteil „ganz normaler“ konservativ geprägter Muslime aus, die beanspruchen, daß in „ihrem“ Heim natürlich die Gesetze Allahs gelten. Es ist der ganz normale islamische Konservatismus, den viele Flüchtlinge mitbringen, der die Situation in den Heimen dominiert. Ich muß zugeben, daß ich anfangs selbst etwas naiv war, weil ich annahm, daß vor allem die syrischen Flüchtlinge bestimmt alle die Nase voll vom konservativen Islam hätten. Dabei sind bei weitem nicht alle von ihnen konservative Muslime – aber die Mehrheit der muslimischen Flüchtlinge unterliegt der konservativen Eigendynamik, die sich in einer islamischen Community entwickelt. Auch jene, die auf die Christen mit Gewalt reagieren, sind keineswegs nur radikale, sondern mitunter einfach normale konservative Muslime.  

Warum reagieren sie gewalttätig? 

Martens: Weil sie mit der Situation nicht umgehen können. Einige von ihnen sind zunächst ehrlich daran interessiert, zu erfahren, warum ein Muslim Christ wird, und fragen unsere Konvertiten, um zu verstehen. Rasch aber kommen viele von ihnen an einen Punkt, nämlich wenn sie merken, daß ihr eigener Glaube in Frage gestellt wird, an dem sie absolut inakzeptabel reagieren, eben bis zur Gewalttätigkeit. Eben haben sie noch vernünftig mit einem Konvertiten gesprochen, und dann flippen sie plötzlich aus – diese Erfahrung machen unsere Christen immer wieder. Übrigens, das Problem endet zumindest für Konvertiten nicht, wenn sie aus den Heimen herauskommen – oft setzt es sich außerhalb fort. Erst neulich wurden einem unserer Gemeindeglieder von einer Gruppe junger Muslime am Alexanderplatz zwei Zähne ausgeschlagen, weil es orientalisch aussah, aber ein Kreuz trug.  

Ist das Christenhaß?

Martens: Nein, die Muslime fühlen sich dabei eher als Verteidiger des Islams, den sie angegriffen sehen. Natürlich gibt es auch Christenhaß in den Heimen, und auch der ist ein großes Problem. Aber nicht immer, wenn es zur Drangsalierung oder Gewalt kommt, ist Haß im Spiel, sondern oft einfach der Umstand, daß die muslimischen Täter aus einer Kultur kommen, in der sie nie gelernt haben, sich und ihren Glauben kritisch zu hinterfragen. Oder einfach, weil sie nie gelernt haben, auch Nichtmuslime zu respektieren. Diese werden als „Ungläubige“ und „Tiere“ beschimpft, die man etwa selbstverständlich auch bestehlen darf. Folge: Die Christen in den Heimen werden ständig beklaut. Natürlich betrifft dieses Problem nicht nur Christen, aber sie in besonderer Weise.

Warum sehen wir diese Probleme nicht? 

Martens: Wir im Westen verstehen meist nicht, daß der Islam völlig anders verfaßt ist als das Christentum. Wir neigen dazu, unsere Vorstellung, Religion könne nur etwas mit innerer Überzeugung zu tun haben und sei überhaupt Privatsache, unzulässigerweise auf den Islam zu übertragen. Der Islam hat aber als Gesetzesreligion einen gemeinschaftsprägenden Charakter. Das heißt, seine Regeln gelten nicht nur für die, die sich freiwillig dazu bekennen, sondern zwingend für alle. Vor allem aber unterschätzen wir das Gewaltpotential, das im Islam angelegt ist. Der Islam ist wesenhaft darauf gerichtet, seinen religiösen Anspruch auch politisch umzusetzen. Dies ist ein strukturelles Problem. Natürlich gibt es dennoch viele Muslime, die gute Muslime sind und gleichzeitig ganz wunderbare Menschen. Und natürlich gibt es auch die vielen liberalen Muslime in unserem Land, für die ihr Glaube tatsächlich keine größere Bedeutung hat als der christliche Glaube für die meisten Glieder der Volkskirchen. Aber unsere Vorstellung, ein Zusammenleben von Christen und konservativen Muslimen sei problemlos möglich, ist völlig naiv. Das geht nur, solange diese Muslime in der Minderzahl sind und ihre Vorstellungen nicht durchsetzen können. Sind sie, wie in den Heimen, in der Mehrheit, fordert der Islam sein Recht.

Ist unsere Haltung wirklich nur unserer Naivität geschuldet, wie Sie sagen, oder nicht doch einer ideologischen Verbohrtheit?

Martens: Natürlich steckt dahinter auch die menschliche Eigenheit, unsere Vorurteile nur ungern in Frage zu stellen. Dies gilt in der gegenwärtigen Diskussion übrigens für alle Seiten! Aber ich gehe vor allem von einer eigentlich gutmeinenden Naivität aus.

Wie gutmeinend ist es, eine „Naivität“ zu pflegen, der andere zum Opfer fallen?

Martens: Es gehört für mich grundsätzlich zur christlichen Kultur dazu, anderen Menschen, gleich welcher Religion, erst einmal mit Offenheit und Liebe zu begegnen. Dies sollten wir auch nicht diffamieren. Schwierig wird es in der Tat dort, wo man sich der Realität verweigert und die Not von Menschen nicht wahrnehmen will. Aber das ist dann auch das Gegenteil von Liebe.

Was Sie berichten, widerspricht allem, was wir sonst hören, nämlich die Gewalt habe nichts mit dem Islam zu tun, sondern sei kriminell oder sozial motiviert oder gar eine Reaktion auf Zurückweisungserfahrungen durch die deutsche Gesellschaft. 

Martens: Diese klischeehaften Erklärungsmuster waren in der Absolutheit, in der sie vorgetragen werden, noch nie richtig und sind nach meiner Ansicht auf dem Rückzug. Ich glaube, jene, die uns erklären, daß allein ihre westeuropäische Interpretation des Islam der „wahre“ Islam ist und sich alle islamischen Länder und die allermeisten der 1,5 Milliarden Muslime irren, werden von immer weniger Menschen ernst genommen.  

Nun ist das Thema Gewalt gegen Christen in Flüchtlingsheimen in den Medien. Die Kirchen können sich also nicht weiter auf Naivität und Unwissenheit berufen. Ändert sich jetzt also folglich alles?

Martens: Schön wäre es! 

Was erwarten Sie?

Martens: Vielleicht wird ab jetzt zumindest mal bei uns nachgefragt, wie denn die Situation wirklich ist. Ich erlebe auch gerade in den letzten Tagen, daß da Bewegung in die Diskussion kommt.

Wenn nicht, zeigt das dann, daß die Kirchen das Thema einfach nicht interessiert?

Martens: Es gehört für mich wesentlich auch zur christlichen Kultur, „alles zum Besten zu kehren“, wie Martin Luther es formulierte. Dies möchte ich nicht preisgeben, und ich würde mir wünschen, daß dieser wichtige Aspekt unserer Kultur wieder neu von vielen praktiziert wird, die sich in der Flüchtlingsfrage kritisch äußern.

Bekommen Sie eigentlich von islamischer Seite Unterstützung? 

Martens: Vereinzelt ja. 

Das heißt, von moslemischen Bürgern, aber nicht von der Führung der Verbände? 

Martens: Ja, aber das erwarte ich nicht. 

Finden Sie nicht, daß diese in der Pflicht sind, sich öffentlich zu äußern, wenn Moslems hierzulande Christen drangsalieren?

Martens: Eigentlich ja. Aber wissen Sie,  wenn noch nicht einmal die Kirchen klar Stellung beziehen ...

Was, wären an Silvester nicht Frauen, sondern Ostchristen Opfer gewesen? Hätten wir die gleiche Empörungswelle erlebt?

Martens: Das glaube ich mit Bestimmtheit nicht. 

Sind Christen also Opfer zweiter Klasse?

Martens: Ohne die entsetzlichen Vorgänge in Köln irgendwie relativieren zu wollen – aber ganz sicher ist das so. So wurde zum Beispiel in der Diskussion um Köln kaum thematisiert, daß an Silvester der Kölner Dom gezielt mit Feuerwerksraketen beschossen wurde. Da war durchaus auch eine gegen ein christliches Symbol gerichtete Aggressivität. 

Im Herbst sollen Moslems im Mittelmeer christliche Flüchtlinge über Bord geworfen haben. Empörung in Deutschland: null.

Martens: Furchtbar, aber nach meinem Wissen ein Einzelfall. Allerdings werden auf den Fluchtrouten Christen ständig schikaniert. Auch das ist kaum ein Thema bei uns. Dabei müssen diese Dinge auf den Tisch. Schließlich zeigen die Ereignisse von Köln doch, daß es sich irgendwann rächt, wenn wir Probleme um des lieben Friedens willen lieber bemänteln. Übrigens, je mehr ich mich in der Flüchtlingsarbeit engagiere und mich für die Menschenrechte aller Flüchtlinge, gleich welcher Religion, einsetze, desto mehr wird mir klar, daß man die Probleme nur dann lösen kann, wenn man wagt, sie klar zu benennen. 






Dr. Gottfried Martens, ist Pfarrer der Dreieinigkeitsgemeinde Berlin-Steglitz, die nicht zur EKD, sondern zur Selbständig Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) gehört. Geboren wurde er 1963 in Hannover.

Foto: Unter Druck: „Die geflohenen Christen hier trifft es doppelt – auf der Straße werden sie von Rechtsradikalen bedroht, in den Heimen von Muslimen“

 

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