Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Hier, in Mecklenburg.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Meine Familie.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Heimat ist da, wo ich mich wohlfühle.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Daß man gesund bleibt, neugierig, tolerant.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Viel Gutes, aber auch viel Überflüssiges.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

„Die Wunderblume“, die ich mit acht oder neun Jahren gelesen habe – russische Märchen, sehr düster.

Welche Musik mögen Sie?

Ich höre eigentlich querbeet – von Van Halen bis Pavarotti.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Daß wir von den Bäumen runtergekommen sind.

Was möchten Sie verändern?

Wieviel Stunden haben Sie Zeit?

Woran glauben Sie?

Ich bin kein gläubiger Mensch.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Neugier und Toleranz.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Gott sei Dank noch keine!





Peter Kurth, geboren 1957 in Güstrow, ist als Schauspieler sowohl im Theater wie im Fernsehfilm (etwa als „Tatort“-Kommissar) als auch im Kino erfolgreich. Der „Schauspieler des Jahres“ (2014) ist derzeit gleich zweimal im Kino zu erleben: In der Krimikomödie „Die Kleinen und die Bösen“ spielt er die Hauptrolle des Ganoven (wider Christoph Maria Herbst als Bewährungshelfer). In „Ich und Kaminski“ tritt er in der Rolle des Hochgart auf.
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