© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  07/14 / 07. Februar 2014

Sicher durch die kalte Jahreszeit
Fotografieren und mehr: Außergewöhnliche Maßnahmen gegen Krankheit und Winterdepression
Ronald Gläser

Der Winter ist noch nicht vorbei, auch wenn die Tage schon wieder länger werden. Was können wir tun, um die kalte Jahreszeit möglichst unbeschadet zu überstehen? Der Klassiker unter den Ratschlägen ist ein Dreigestirn von Kräutertee (möglichst heiß), vitaminreicher Nahrung (möglichst abwechslungsreich) und Wechselbädern (heiß und kalt) oder dem Gang in die Sauna. Ein Handtuch auf der Heizung hebt die Luftfeuchtigkeit im Raum und sorgt damit für ein gesundes Raumklima.

Wichtig ist es, die knapp bemessene Sonne so optimal wie möglich zu nutzen. Wer rausgeht, solange es hell ist, hat die größte Chance, körpereigenes Vitmin D zu produzieren. Der Bedarf des Körpers wird nur zu einem Bruchteil durch die Nahrung gedeckt.

Aber Vorsicht: Zuviel Sonne sollte es auch nicht sein, denn UV-Licht fördert schließlich die Bildung von Hautkrebs. Aber was läßt sich draußen im Winter schon Sinnvolles anstellen? Spazieren oder Schlittenfahren geht immer, solange Schnee liegt. Wer einen eigenen Garten hat, kann die dunkle Jahreszeit nutzen, um ihn mit Lichtern zu dekorieren. Das ist zum einen bei Tageslicht eine schöne Beschäftigung und sieht zum anderen abends gut aus. Bunte Lämpchen gibt es im Baumarkt oder im Internet.

Auch eine in Frage kommende Aktivität: Fotografieren. Schneelandschaften sind oft ein dankbares Motiv und ein willkommener Grund für einen Ausflug. Andere bevorzugen das Grillen im Winter. Rostbratwürste auf den Grill, dazu ein Kakao oder Glühwein – was gibt es Besseres?

Einer der skurrilsten Tips kommt aus Japan: Dort war es früher üblich, sich Chilischoten in die Socken zu stecken. Das wärmt die Füße und schützt vor Kälte. Ungewöhnlich, aber wirksam.

Versenden
  Ausdrucken Probeabo bestellen