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© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 50/13 / 06. Dezember 2013 Meldungen ZDF-Weltkriegsfilm wird zum Verkaufsschlager HAMBURG. Die ZDF-Produktion „Unsere Mütter, unsere Väter“ (JF 13/13) ist „einer der größten Exporterfolge der deutschen Film- und Fernsehindustrie der vergangenen Jahre“. Wie der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, wurde der Dreiteiler bislang in 82 Länder verkauft. In den USA soll er unter dem Titel „Generation War“ sogar im Kino laufen, auf deutsch mit englischen Untertiteln. Der von Nico Hofmann produzierte Film (Regie: Philipp Kadelbach, Buch: Stefan Kolditz) erzählt das Schicksal von fünf jungen Deutschen in den Jahren 1941 bis 1945. „Unsere Mütter, unsere Väter“ lockte im März rund sieben Millionen Zuschauer in Deutschland vor die Bildschirme und erhielt unter anderem den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bester Mehrteiler“. (tha)
Michael Klonovsky ausgezeichnet MÜNCHEN. Der Schriftsteller und Journalist Michael Klonovsky ist mit dem erstmals vergebenen Dr.-Jörg-Mutschler-Preis geehrt worden. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt couragierten politischen Journalismus. Die Laudationes auf den 51jährigen, im Erzgebirge geborenen und seit 1992 für das Nachrichtenmagazin Focus arbeitenden Klonovsky hielten der demnächst vom Spiegel zum Springer-Verlag wechselnde Autor Matthias Matussek und Marc Felix Serrao von der Süddeutschen Zeitung. Beide würdigten den kritischen Geist Klonovskys. „Ich kenne keinen deutschen Journalisten, der so schreibt wie Klonovsky – so rücksichtslos gegen den herrschenden Ton und gleichzeitig so schön“, sagte Serrao bei der Preisverleihung in der Burda Bar in München. Klonovsky habe die Gefahr erkannt, die im wichtigen Kampf gegen Rechtsextremismus lauere: die Vorverurteilung allen konservativen Gedankenguts. Matussek hob das literarische Werk Klonovskys hervor und hierbei insbesondere den Roman „Land der Wunder“. Es sei eine Wohltat, die Texte des „widerständigen Einzelkämpfers“ zu lesen. Die von dem Mediziner Jörg Mutschler ins Leben gerufene Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, politische und gesellschaftliche Bildung auf der Basis von christlichen und demokratischen Werten zu fördern. Der Preis soll Bürger dazu ermutigen, „sich aktiv in den Prozeß der Meinungsbildung – auch gegen den Mainstream – einzubringen, um auf diesem Wege unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zu bewahren“. (tha)
Sprachpranger „My first Audi Paket“ Werbung für Audi A1-Gebrauchtwagen für junge Fahrer zwischen 18 und 22 Jahren |