© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  14/13 / 29. März 2013

Fragebogen
Franz Schmidberger
Priester

Wo möchten Sie jetzt am liebsten sein?

Dort, wo Gott mich hinstellt.

Wofür lassen Sie alles stehen und liegen?

Wenn die Kirche mich ruft.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Geborgenheit, Verwurzelung, Entfaltung und Glück.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?

Auf der Reise das Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren: den Himmel.

Was haben Ihnen Ihre Eltern mitgegeben?

Den katholischen Glauben und den Grundsatz: Tue recht und scheue niemanden.

Welches Buch hat Sie nachhaltig beeinflußt?

Die Heilige Schrift, insbesondere das Neue Testament.

Welche Musik mögen Sie?

Den gregorianischen Choral, aber auch die Klassiker Haydn, Mozart, Beethoven, Dvoraks 9. Sinfonie, Anton Bruckner.

Welches Ereignis ist für die Welt das einschneidendste gewesen?

Die Menschwerdung Gottes und die Erlösung durch das Kreuz Christi.

Was möchten Sie verändern?

Am liebsten würde ich alles in Christus erneuern.

Woran glauben Sie?

An Gott, an unseren Herrn Jesus Christus und an seine Kirche, sodann an das Wirken der Gnade in den Seelen.

Welche Werte sollen wir unseren Kindern weitergeben?

Die Suche nach dem wahren Glück fernab von allem Scheinglück, von Verführung und Täuschung durch die moderne Welt.

Welche Bedeutung hat der Tod für Sie?

Das Eingehen in den Ozean des Lebens, des Lichtes und der Liebe – aber auch die Furcht vor dem Gerichte Gottes.

 

Pater Franz Schmidberger, geboren 1946, studierte in München Mathematik, dann Philosophie und Theologie im Priesterseminar Ecône in der Schweiz. 1975 von Erzbischof Lefebvre zum Priester geweiht, war er von 1983 bis 1994 Generaloberer der von diesem gegründeten Priesterbruderschaft St. Pius X. Seit 2006 ist er deutscher Distriktoberer. Taylors Beurteilung ein Körnchen Wahrheit steckt?

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