© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  08/13 / 15. Februar 2013

Zitate

„Wir Amis sind blöd, aber wir haben Spaß dabei. Die Deutschen sind zu intelligent, um Spaß zu haben.“

Eric T. Hansen, Autor, bei „Zeit Online“ am 5. Februar 2013

 

 

„Heutzutage befinden sich Ehemänner und Ehefrauen in einem festgefahrenen Kampf darüber, wer mehr im Haushalt macht und wie man dabei alles auf die Reihe bekommt. Das ist keine Ehe. Das ist Krieg.“

Suzanne Venker, Kolumnistin, bei „Fox News“ am 6. Februar 2013

 

 

„Wozu braucht ein normaler Mensch eigentlich zwei oder gar noch mehr Pässe? (...) Mehrstaatlichkeit erleichtert Kriminalität und dient denen, die Unrechtes im Schilde führen.“

Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln (SPD), in der „Bild“ vom 6. Februar 2013

 

 

„Nicht am Hindukusch, sondern hier in Deutschland muß die Freiheit verteidigt werden!“

Christoph Bruns, Fondsmanager, bei „Handelsblatt.de“ am 7. Februar 2013

 

 

„Die Qualität der politischen Auseinandersetzung und ihre mediale Aufbereitung ist knapp neun Monate vor den Bundestagswahlen auf einem neuen erbärmlichen Tiefpunkt angelangt. Wer geglaubt hatte, daß Oberflächlichkeit irgendwann an eine natürliche Grenze gelangen müßte, sollte umdenken. (…) Wäre man verschwörungstheoretisch veranlagt, könnte diese Einebnung von Politik als taktisches Manöver mißverstanden werden. Tatsächlich aber geht der Schuß nach hinten los: Der Zerfall der öffentlichen Diskussionskultur schafft keineswegs Freiräume zum ungestörten und gezielten Durchregieren. Er ist stattdessen ein beängstigendes Symptom für die fortschreitende Entpolitisierung der politischen Klasse, der es sowohl an inhaltlichen Konzepten als auch an der Einsicht mangelt, daß die alarmistische Skandalisierung des politischen Gegners nicht zu einer Stärkung der eigenen Position führt.“

Matthias Heitmann, Publizist, bei „Cicero Online“ am 8. Februar 2013

 

 

„Bildung ist die Kunst der Selbstverteidigung gegen die Medienwirklichkeit.“

Norbert Bolz, Medienwissenschaftler, im Kurznachrichtendienst „Twitter“ am 9. Februar 2013

 

 

„Dank diesem neudeutschen Viktorianertum (...) ist es inzwischen möglich geworden, daß wertebewußten Bürgern, Konservativen und Sozialdemokraten, die zweifelhafte Ehre zuteil wird, ‘Störer des Diskurses’ zu werden. Auf diese Weise haben es an sich harmlose und vollkommen biedere Leute wie etwa Harald Schmidt (Polenwitze) und Peter Gauweiler (Euroklage), Thilo Sarrazin (Begabungslehre) und Heinz Buschkowsky (‘Neukölln ist überall’), Mario Balotelli (‘Siegerpose’) und Wolfgang Thierse (‘Schwabylon’) es irgendwie geschafft, zu neudeutschen Punks zu mutieren. Das Milieu, das sich darüber erregt und sich davon belästigt fühlt, ist immer noch das gleiche. Die Punks haben sich gewandelt. Sie tragen Anzug und Krawatte, kämmen sich die Haare und pflegen sich die Bärte.“

Rudolf Maresch, Publizist, im Magazin „Telepolis“ am 9. Februar 2013

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