© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  07/13 / 08. Februar 2013

Meldungen

Heino-Album: Rekord beim Herunterladen

BADEN-BADEN. Der Volksmusiksänger Heino hat mit seinem vergangenen Freitag veröffentlichten Album „Mit freundlichen Grüßen“ (siehe Seite 16 dieser Ausgabe) den ersten Platz der Download-Trendcharts belegt. Nach Angaben von Media Control erzielte der 74jährige einen neuen Digitalrekord: Noch nie sei ein Album eines deutschen Künstlers in den ersten drei Tagen so häufig legal heruntergeladen worden wie Heinos neue Scheibe. Im internationalen Vergleich sei einzig die britische Pop-/Rockband Coldplay mit „Mylo Xyloto“ (2011) zum Start noch erfolgreicher gewesen. Insgesamt habe „Mit freundlichen Grüßen“ zwischen Freitag und Sonntag mehr Einheiten abgesetzt als die Positionen bis Platz 25 zusammengerechnet. Unterdessen stand das neue Heino-Album beim Internetversandhändler Amazon noch bei Redaktionsschluß auf Platz eins der Bestsellerliste. (tha)

 

Institut für Staatspolitik mit Winterakademie

BERLIN. Die vom Institut für Staatspolitik (IfS) veranstaltete diesjährige Winterakademie für Teilnehmer unter 35 Jahren steht unter dem Generalthema „Reaktion“. Im Mittelpunkt wird die Frage nach dem politischen und geistigen Ort der Reaktion beziehungsweise der Reaktionäre behandelt. Vortragende sind neben anderen Harald Seubert, Felix Dirsch, Karlheinz Weißmann und Benedikt Kaiser. Am Samstagabend wird der Film „Mishima. Ein Leben in vier Kapiteln“ (J/USA 1985) gezeigt. Die 13. Winterakademie findet vom 22. bis 24. Februar in Bad Pyrmont statt. Weitere Informationen und Anmeldung per Telefon/Fax: 03 46 32 / 9 09 41 oder E-Post: institut@staatspolitik.de (tha)

www.staatspolitik.de

 

Luthers Sterbehaus wiedereröffnet

EISLEBEN. Eine der berühmten Luther-Gedenkstätten in Sachsen-Anhalt ist wieder zugänglich: Nach zweijähriger Bauzeit ist am 1. Februar das Sterbehaus des Reformators Martin Luther (1483–1546) wiedereröffnet worden. Das zum Unesco-Weltkulturerbe gehörende Gebäude war in den vergangenen Jahren für 5,8 Millionen Euro saniert und durch einen Museumsneubau erweitert worden. Nach der Sanierung können erstmals alle Räume des Hauses in einem Rundgang besichtigt werden. Die Ausstellungsfläche wurde auf 450 Quadratmeter mehr als verdoppelt. In dem Erweiterungsbau befinden sich weitere Räume für Sonderausstellungen und Bildungsveranstaltungen. Mit der Neueröffnung und einem „Tag der offenen Tür“ am 2. Februar startet an diesem Wochenende die Dauerausstellung „Luthers letzter Weg“. Nach Angaben der Luther-Stiftung illustriert sie mit Hilfe von gut 100 Exponaten die letzten Tage und Stunden des Reformators und den Einfluß seiner Theologie auf die europäische Sterbekultur. Luther war am Morgen des 18. Februar 1546 vermutlich an den Folgen eines Herzinfarkts in seiner Geburtsstadt Eisleben gestorben. Das originale Sterbehaus wurde jedoch durch einen Brand zerstört und abgerissen. Das fanden Wissenschaftler aber erst heraus, als das Gebäude, das heute als Luthers Sterbehaus bezeichnet wird, bereits jahrzehntelang als Museum genutzt worden war. Zur Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt gehören das Geburts- und das Sterbehaus des Reformators in Eisleben sowie das Luther- und das Melanchthonhaus in Wittenberg. (idea)

 

Sprachpranger

Fit and Fourty –20 Jahre 40 bleiben

Bezeichnung eines Kursangebots („Bodystylingkurs“) der Volkshochschule Pfaffenhofen, Zweigstelle Reichertshausen

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