09.03.12 / JF intern / Ein besonderer Tag

JF intern
Ein besonderer Tag
Thorsten Thaler

Was verbindet den Präsidenten des Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, mit dem Box-Promoter Wilfried Sauerland und dem Fußballnationalspieler Benedikt Höwedes? Antwort: Sie alle sind an einem 29. Februar geboren worden – und können somit ihren „richtigen“, „echten“ Tag der Geburt nur alle vier Jahre feiern. So wie unsere ehemalige Schlußredakteurin Silke Lührmann, die seit eineinhalb Jahren in Wales lebt (JF-Intern 36/10) und in der vergangenen Woche erst zum elften Mal ihren kalendarisch „wahren“ Geburtstag begehen konnte.

Just am Vormittag dieses Tages nun kabelte JF-Reporter Hinrich Rohbohm (40) aus einem Berliner Krankenhaus in die Redaktion am Hohenzollerndamm, daß seine Frau gegen sechs Uhr früh ihr erstes Kind zur Welt brachte, 3.750 Gramm schwer, 50 Zentimeter klein, Hannes gerufen. Mutter und Knabe sind wohlauf, und alle freuen sich unbändig auf das Familienleben zu dritt. Daß Hinrichs Sohn künftig nur jeweils in einem Schaltjahr den „eigentlichen“ Tag seiner Geburt feiern kann, in den anderen Jahren hingegen die Wahl zwischen dem 28. Februar oder dem 1. März hat, ist da nur eine Petitesse, die er sicher verkraften wird. Anderenfalls möge er in den „Trostgründen“ von Georg Christoph Lichtenberg nachlesen.