© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  02/12 06. Januar 2012

„Deutsche Schlampen“ als leichte Beute
JF-Serie: Sexuelle Aggressionen gegen weiße Frauen
Michael Paulwitz

Sie kamen zu viert, das 17 Jahre alte deutsche Mädchen war allein. Als die Jugendliche, drei Tage nach Weihnachten, nachts den Stuttgarter S-Bahnhof Bad Cannstatt verließ, wurde sie von einer Gruppe 20- bis 25jähriger „Südländer“ überfallen und ausgeraubt, sie zogen sie aus, dann hielt einer sie fest, während ein anderer sie vergewaltigte.

Gezielte sexuelle Aggression gegen Frauen und Mädchen ist ein besonders widerwärtiger Aspekt deutschenfeindlicher Gewalt. Die Auseinandersetzung damit ist weithin tabuisiert. Das hat vor Jahren selbst die Feministin Alice Schwarzer eingeräumt, als sie im Interview mit der Schweizer Weltwoche einen Kölner Polizisten zitierte, der ihr bestätigt habe, daß siebzig oder achtzig Prozent der Vergewaltigungen in Köln von Türken verübt würden: „Warum sagen Sie das nicht, damit wir an die Wurzeln des Problems gehen können? Er antwortete: Das dürfen wir ja nicht, Frau Schwarzer, das gilt als Rassismus.“

Die Wurzeln des Problems: Das sind die kulturellen Gegensätze zwischen Einwanderern aus außereuropäischen Kulturkreisen und der einheimischen Bevölkerung. Archaische Vorstellungen über die Rolle der Frau lassen Beziehungen oder Ehen zwischen deutschen Frauen und Männern aus dem muslimischen Kulturkreis oft blutig enden. Zeigt die Frau sich nicht „gehorsam“, läßt sie sich nicht zu Hause verwahren oder den Umgang mit anderen Männern verbieten, wird aus der Ehefrau flugs wieder die „deutsche Schlampe“, gegen die sich unkontrollierte Aggression richtet. Ein exemplarischer Fall wird derzeit vor dem Landgericht Koblenz verhandelt: Ein 32 Jahre alter Türke hatte seine getrennt lebende Ehefrau erstochen; die Anklageschrift betont, der Mann habe als Muslim „nicht damit umgehen können“, daß die Frau einen neuen Partner hatte. Nach seinen religiösen Vorstellungen sei allein schon eine Scheidung gar nicht denkbar gewesen.

Deutschenverachtung, die im religiösen Überlegenheitswahn der muslimischen Parallelgesellschaft wurzelt, trifft in besonderem Maße die ohnehin als geringerwertig betrachteten Frauen. Unantastbar sind nur die Frauen und Mädchen der eigenen Familie und jener, die man als zur eigenen Welt gehörig anerkennt. Die der „Ungläubigen“, die kein Kopftuch tragen, sind „deutsche Schlampen“ oder „deutsche Huren“, die man ungestraft erniedrigen, angreifen, mißbrauchen darf. Deutsche Schülerinnen an Brennpunktschulen, junge Frauen, die in Städten oder Stadtteilen mit hohen Ausländeranteilen den öffentlichen Nahverkehr benutzen oder abends ausgehen, berichten immer wieder von Beleidigungen, Belästigungen und Übergriffen durch junge Männer aus dem muslimischen oder afrikanischen Kulturkreis.

Oft bleibt es nicht beim Beschimpfen und Betatschen, und es sind keineswegs vor allem „traumatisierte“ Flüchtlinge aus Krisengebieten – so ein gängiges sozialpädagogisches Entschuldigungsmuster –, die im Aufnahmeland zu Sexualtätern werden. Nach der Vergewaltigung einer 65 Jahre alten Berlinerin, die am 10. November frühmorgens nach dem Verlassen der U-Bahn überfallen worden war, fahndete die Polizei nach einem „dunkelhäutigen Mann“ und verhaftete einen Monat später einen angehenden Modedesigner, der zuvor sogar als Werbe-Botschafter für die vom Berliner Senat initiierte Kampagne „Be Berlin“ hervorgetreten war.

Der hohe Anteil außereuropäischer Einwanderergruppen insbesondere bei Gruppenvergewaltigungen wird in anderen westlichen Ländern längst offen diskutiert. Eine Statistik der norwegischen Polizei zeigt, daß in Oslo nahezu sämtliche in den vergangenen Jahren gemeldeten Vergewaltigungen außerhalb des häuslichen Umfeldes, bei denen der Täter identifiziert werden konnte, von „nichtwestlichen“ Männern an Norwegerinnen begangen worden waren. Die britische Tageszeitung Times warf Behörden und sozialen Organisationen Versagen angesichts des Treibens von Sexualverbrecherbanden vor, die minderjährige englische Mädchen gefügig gemacht, zur Prostitution gezwungen und vor allem unter Landsleuten herumgereicht hatten. Seit den späten Neunzigern würden solche Taten fast ausschließlich von pakistanischen Männern begangen. 

Ähnlich verhält es sich bei den „Loverboys“ in den Niederlanden; ihre Opfer „stammen aus holländischen Mittelschichtsfamilien. Die Zuhälter jedoch haben nahezu alle einen Migrationshintergrund – vor allem Marokkaner, aber auch Türken und Surinamer“, konstatiert die Gründerin einer privaten Hilfsinitiative.

Manche pakistanisch-muslimische Männer sähen „weiße“ Mädchen als „easy meat“, als „leichte Beute“, sprach der frühere britische Innenminister Jack Straw ungewohnten Klartext. Die Auseinandersetzung mit diesem Phänomen ist auch in Deutschland überfällig. Bandenmäßige Vergewaltigungen junger Mädchen zum Zwecke ihrer Demütigung, die mitunter noch durch das Filmen der Tat verlängert wird, erinnern an Schändungsorgien siegreicher Soldaten nach der Einnahme eines feindlichen Ortes und sind ein beunruhigendes Zeichen für das unterschwellige oder offenkundige Bewußtsein der Täter, daß sie sich als Kämpfer in einem ethnisch-kulturellen Bürgerkrieg sehen.

www.deutscheopfer.de

Versenden
  Ausdrucken Probeabo bestellen