© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  48/11 / 25. November 2011

Meldungen

Frühkindliche Ursachen homosexueller Karrieren

REICHELSHEIM. Mit der tiefstapelnden Notiz, sie werde „in der Öffentlichkeit weniger bekannte Fakten und Hinweise“ liefern, eröffnet die Kinderärztin Christl Ruth Vonholdt ihre „Anmerkungen zur Homosexualität“ (Bulletin.Nachrichten aus dem Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft, 1-2011). Tatsächlich werden die „Fakten“ von der medial unumschränkt herrschenden Homo-Lobby systematisch unterdrückt und als „faschistoides“ Gedankengut stigmatisiert. Das gilt für Zweifel am Dogma von der „angeborenen“ Homosexualität genauso wie für kinderpsychiatrische Deutungen schwuler Lebensläufe. So verweist Vonholdt, die wegen ihrer Thesen zur Homosexualität seit Jahren eine Reizfigur für Schwulenverbände ist, auf Forschungen des Psychotherapeuten Joseph Nicolosi, der die männliche Homosexualität aus einer frühkindlichen Abwehr von Minderwertigkeitsgefühlen ableitet. Ähnliches gilt für die Genese lesbischer Fixierungen. Frauen suchen in homosexuellen Beziehungen jene Liebe, die ihnen ihre Mutter versagte. Frühe seelische Verletzungen und ungestillte emotionale Bedürfnisse stellen also die Weichen für durchaus korrigierbare homosexuelle Karrieren. (jr) www.dijg.de

 

Die Linke: Antizionistisch lackierter Antisemitismus

MÜNCHEN. Wegen ihrer Ursprünge in der besatzungsrechtlich inspirierten „Demokratielehre“, staatsbürgerlichem Nachhilfeunterricht für die Besiegten von 1945, steht die bundesdeutsche Politologie seit jeher im Ruf, weniger Wissenschaft als Herrschaftslegitimation zu treiben. Politologische Institute sind daher nicht zufällig ideale Tummelplätze für Weltverbesserer exklusiv linker Observanz wie Samuel Salzborn in Gießen, der seine Laufbahn mit Agitprop-Attacken gegen die Vertriebenenverbände startete. Inzwischen erschließt er sich das weitaus lohnendere Feld der „Antisemitismus“-Fahndung und nimmt zusammen mit Sebastian Voigt vom pro-zionistischen Leipziger Simon-Dubnow-Institut, wo die Verwechslung von Objektivität und Parteilichkeit ebenfalls zum Alltagsgeschäft gehört, „Die Linke“ aufs Korn. Funktionären und Fußvolk der SED-Nachfolgerin attestieren sie einen „antizionistisch ausgerichteten Antisemitismus“, was keine intellektuelle Anstrengung kostet, da ihnen Antizionismus ein Synonym für Antisemitismus ist. Nur merkwürdig, daß sie diesen Flachsinn in der altehrwürdigen Zeitschrift für Politik (3-2011) plazieren dürfen. (ob) www.zfp.nomos.de

 

Erste Sätze

Am 1. Mai des Jahres 305 vollzog sich gleichzeitig in Mailand und Nicomedia eine Zeremonie, wie das Römerreich noch keine gesehen hatte.

Otto Seeck: Geschichte des Untergangs der antiken Welt, Band I, Stuttgart 1921.

 

Historisches Kalenderblatt

26. November 1941: Mit der Hull-Note beendet US-Präsident Franklin D. Roosevelt alle Verhandlungen mit Japan über die Lockerungen des seit Juli 1941 von den USA verhängten totalen Öl-Embargos und eingefrorener japanischer Auslandskonten.