© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  26/11 24. Juni 2011

Zitate

„Es hinauszuschieben, macht die Sache nur noch viel, viel schlimmer, dann ist die Schuldenkrise Griechenlands am Ende unsere. (...) Europa funktioniert nur, wenn sich alle an Regeln halten, die alle gemeinsam auch unterschrieben haben. Wenn jeder meint, Regeln so auslegen zu können, wie er will, und bei Rot über die Ampel fährt und hinterher von den Unfallopfern Schadensersatz einfordert, dann funktioniert Europa nicht.“

Frank Schäffler, FDP-Bundestagsabgeordneter, im „SWR-Tagesgespräch“ am 15. Juni 2011

 

 

„Der Jahrestag des Volksaufstandes ist eine Mahnung an die demokratischen Parteien, auf allen politischen Ebenen nicht mit der SED-Fortsetzungspartei ‘Die Linke’ zusammenzuarbeiten. Wie erneut die skandalösen Ereignisse in Brandenburg mit den zahlreichen neuen Entdeckungen früherer Inoffizieller Mitarbeiter in politischen Führungsämtern sowie im Landtag zeigen, fehlt der Linkspartei jegliches Unrechtsbewußtsein. Sie verharmlost bis heute die SED-Diktatur und relativiert die Verbrechen der Staatssicherheit.“

Philipp Mißfelder, Bundesvorsitzender der Jungen Union, in einer Pressemitteilung vom 16. Juni 2011

 

 

„Die Kinder sind heute ständig beaufsichtigt. Ich denke auch, daß sich die Eltern viel zu viel einmischen, manchmal sogar anbiedern.“

Hannelore Elsner, Schauspielerin, im Deutsche-Bahn-Magazin „Mobil“ vom Juni 2011

 

 

„Ich war nicht in der Schweizer Armee, um mich von durchgeknallten deutschen Staatsanwälten fertigmachen zu lassen. (...) Der Stockwerksbeamte wollte einen, der Deutsch spricht, das schloß die meisten Häftlinge aus.“

Jörg Kachelmann, Wettermoderator, in der „Weltwoche“ vom 16. Juni 2011

 

 

„Ich bin absolut dagegen, mit militärischer Gewalt oder politischem Druck auf Gesellschaften und Völker unsere Vorstellungen mit Zwang aufzuoktroyieren. (...) Wir haben auf unserem Kontinent dafür zu sorgen, daß von uns keine Spaltung ausgeht. Es gibt kein Nachbarland, in dem die Erinnerung an den Holocaust verblaßt wäre.“

Helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler, bei einer Diskussion der Körber-Stiftung in Berlin am 16. Juni 2011

 

 

„Die Grünen entstammen einer Generation, die den Wohlstand für selbstverständlich hält. Das ist eine Partei der Verwöhnten. Die wollen nur noch ein bißchen Wohlfühlpolitik und Umverteilung machen, fertig. Genau da verläuft die Frontlinie zwischen Union und Grünen. Damit läßt sich der Wohlstand in unserem Land nicht halten. Wir wissen, daß der Wohlstand dieses Landes jeden Tag neu erarbeitet werden muß.“

Hans-Peter Friedrich, Bundesinnenminister (CSU), bei „Spiegel Online“ am 17. Juni 2011

 

 

„Der Verfall des deutschen Einflusses in Europa ist atemberaubend und beängstigend zugleich.“

Carsten Schneider, SPD-Bundestagsabgeordneter, in der „Berliner Zeitung“ vom 18. Juni 2011

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