© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 07/11 11. Februar 2011 Meldungen Generalinspekteur lobt Innere Führung Berlin. Die Innere Führung bleibt nach Aussage von
Generalinspekteur Volker Wieker auch nach der Aussetzung der Wehrpflicht eine
Konstante der Bundeswehr. Die Innere Führung mit dem Leitbild vom Staatsbürger
in Uniform und das Prinzip Führen mit Auftrag werden zu Recht als
Deutschland ist ein sehr offenes Land Berlin. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Johannes Singhammer (CSU), hat Vorwürfe von Grünen und Linkspartei zurückgewiesen, nach denen Deutschland ein einwanderungsfeindliches Land sei. Singhammer verwies auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums, wonach zwischen 2002 und 2009 fast eine Million Ausländer die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten haben. Die größte Gruppe der 967.860 Neubürger bildeten mit über 300.000 die Türken, gefolgt von Einwanderern aus Montenegro und dem Kosovo (61.000), dem Iran (46.000) und Polen (40.000). Deutschland ist ein sehr offenes Land. Fast jeder, der die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen und sich integrieren will, erhält sie offensichtlich, sagte Singhammer der Welt. (ho)
Tito soll Verdienstorden aberkannt werden München. Die Landsmannschaft der Donauschwaben hat Bundespräsident Christian Wulff aufgefordert, dem ehemaligen jugoslawischen Staatspräsidenten Josip Broz Tito (1892 1980) den 1974 verliehenen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland abzuerkennen. Tito sei als Führer der kommunistischen Partisanen für zahlreiche Massaker an der deutschen Minderheit am Ende des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit verantwortlich, heißt es zur Begründung. Von Herbst 1944 bis März 1948 sind laut den Angaben über 50.000 donauschwäbische Zivilisten vornehmlich Kinder, Frauen und Greise in jugoslawischen Lagern ums Leben gekommen , heißt es in der Mitteilung. Auch der österreichische Bundespräsident wurde von den Vertretern der Donauschwaben aufgefordert, Tito die von der Republik verliehenen Auszeichnungen wieder abzuerkennen. (FA/ms)
Umfrage der Woche Kampf gegen Rechts: Ist das geforderte Bekenntnis zum Grundgesetz sinnvoll? Ja, denn staatsfeindliche Gruppierungen sollten keine Staatsgelder erhalten. 36,9% Ja, denn dadurch müssen einige Rechtsextremismusexperten in Zukunft für ihr Geld arbeiten gehen. 17,6% Nein, es sollte überhaupt keine Programme zur Bekämpfung des Extremismus geben, das ist Sache der Polizei und des Verfassungsschutzes. 40% Nein, wer sich für Demokratie engagiert, muß sich nicht noch zu dieser bekennen. 5,6% abgegebene Stimmen gesamt: 3364 Aktuelle Umfrage: Zerstörung Dresdens: Sollte der 13. Februar nationaler Gedenktag werden?" Stimmen Sie ab unter www.jungefreiheit.de |