© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  17/10 23. April 2010

Zitate

„Dieses Land hat 91.000 Gesetze, Vorschriften, Regulierungen und Verordnungen. 91.000! Auf die Frage, welcher Wahnsinnige denn hier dennoch ein Unternehmen gründet, kann ich nur antworten: Wer kennt schon diese ganzen Vorschriften?“

Peter Jungen, Unternehmer und Manager, in der „Welt“ vom 20. April

 

 

„Ich sehe jedenfalls keine Rolle für amerikanische Truppen in Europa. Die Europäer sagen: Verbündete müssen sich gegenseitig verteidigen. Ich antworte: Dann schicken Sie uns europäische Truppen nach South Dakota. Oder Polizisten nach El Paso, an die Grenze zu Mexiko.“

Barney Frank, US-Politiker (Demokratische Partei), am 20. April gegenüber sueddeutsche.de

 

 

„Weshalb soll der deutsche Steuerzahler heute für die Sünden Griechenlands geradestehen und morgen vielleicht für die lockeren Haushaltssitten der Spanier, Portugiesen und vielleicht auch der Italiener? Ebendieses Geradestehen wurde vertraglich ausgeschlossen, um wenigstens die nachträglich-stillschweigende Zustimmung des deutschen Wahlvolkes zum Euro sicherzustellen.“

Alexander Gauland, Publizist, im „Tagesspiegel“ vom 19. April

 

 

„Ich verstehe aber den Soldaten als denjenigen, der Frieden bringt. Es sind nicht die Schriftsteller oder Maler, die Frieden schaffen. Diese Haltung verbindet mich mit meinem ‘Soulbrother’ Friedrich dem Großen, der philosophierte, komponierte, Flöte spielte – und Kriege führte. Daß ich mich auf dem Schlachtfeld der Mode durchsetzen konnte, verdanke ich auch meinen preußischen Tugenden: Zuverlässigkeit, Standhaftigkeit, Schmerzfreiheit.“

Wolfgang Joop, Modemacher, im „Focus“ vom 19. April

 

 

„Die neue Verantwortung wurde dadurch umgangen, daß der Mann als Ursache allen Übels verteufelt wurde. Es wurde die Ideologie propagiert, daß Frauen diesen brutalen Geschöpfen wehrlos gegenüberstünden und dagegen nichts ausrichten könnten. Deshalb seien sie auf staatliche Hilfe angewiesen: So entstanden Quotenregelungen, verordnete Lohngleichheit und Tausende von Gleichstellungsbüros, die beim kleinsten Pieps der Frauen ein Riesenlamento vollführen und ‘Diskriminierung’ schreien.“

Gerhard Amendt, Familienforscher, in der Zürcher „Weltwoche“ 15/10

 

 

„Mit bestem Gewissen wehrten tonangebende Medien jahrelang jeden Einspruch gegenüber scheinbar kinderfreundlichen, de facto aber entwicklungshemmenden Bildungsreformen ab. Noch im ‘Jubiläumsjahr’ 2008 gab es kaum kritische Rückblicke auf die ‘Pädagogik nach ‘68’. Dabei hat diese den Leistungsbilanzen deutscher Schulen doch mindestens ebenso zugesetzt wie der Einfluß Neuer Medien oder die Besonderheiten hiesiger Migranten.“

Michael Felten, Pädagoge, im Politischen Feuilleton des Deutschlandradios vom 15. April

 

 

„Für die staatliche Stützung der Konjunktur in der Krise wird in den kommenden Jahren eine hohe Rechnung präsentiert.“

Philip Plickert, Wirtschaftsredakteur, in der „FAZ“ vom 15. April

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